Tag Archiv:Aktionsbündnis gegen den 1.000-Kühe-Stall Ostrach

sTS106/19: Demo gegen 1.000-Kühe-Stall: Dilettantentango für alle, Nachrichtensperre für SaSe

Heute schreibt Ihnen Ihre Dörte Dorsch (eingebildete Redaktionsassistentin). Frau Burger befindet sich im Moment nach dem Vorbild unseres Kollegen Christoph Süß, Moderator des satirischen Politmagazins quer (Bayerischer Rundfunk), im Keller. Gefesselt. Für die gute Sache. Und das übrigens schon seit letzter Woche Freitag. Sonst hätte ich den völlig kritiklosen TS105/19 gar nicht durchgekriegt.

Aber auch jetzt noch ist die Gefahr groß, dass die SaSe-Chefin die unfassbar dilettantische Protestaktion gegen den 1.000-Kühe-Stall in Ostrach, Ortsteil Hahnennest, am vergangenen Sonntag, den 20. Oktober 2019, kritisch kommentiert.
Da ist sie für den Moment im Keller (Naturkeller, SEHR feucht …) gut aufgehoben.
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Bildzitat Screenshot Politmagazin quer 18.10.2019: Auch der Moderatur Christoph Süß musste letzte Woche kurzfristig in den Keller entsorgt werden. Dieses Prozedere habe ich - die SaSe-Redaktionsassistentiin Dörte Dorsch - mir gern als Vorbild genommen!

Bildzitat Screenshot  [bei 23:37] Politmagazin quer 19.10.2019: Auch der Moderatur Christoph Süß musste letzte Woche kurzfristig in den Keller entsorgt werden. Dieses Prozedere habe ich – die SaSe-Redaktionsassistentin Dörte Dorsch – mir gern als Vorbild genommen!

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Und die SaSe-Redaktion liegt jetzt willenlos in meinen Händen …

Nix kritische Kommentare!
Wie viel schöner ist es dagegen, wenn sogar die Schwäbische Zeitung unter Rückgriff auf eine entsprechende Mitteilung der Aktivisten ganz unkritisch über die Schwachsinnsaktion zwischen Aulendorf – Ostrach – Pfullendorf berichtet.

So mögen das unstrukturierte Weltretter gerne! Selektive Presseinformationen und opportunistische Kumpanei mit exakt den Strukturen, die zu Projekten wie dem in Ostrach-Hahnennest überhaupt erst geführt haben.
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TS26/19: 1.000-Kühe-Stall bei AUFSTEHEN Ravensburg: BUND-Vortrag stößt auf aktives Interesse

Der Hashtag für die (linke) Sammlungsbewegung AUFSTEHEN fiel als Erstes dem mangelnden Grad an Professionalität und Organisation der von Sahra Wagenknecht ins Leben gerufenen Bewegung zum Opfer. Nach gut einem halben Jahr zeigen die vielen Ortsgruppen der bundesweiten Nicht-Partei stark divergierende Vitalitätsparameter. In Tuttlingen sind inzwischen die meisten Mitstreiter vom toten Pferd abgestiegen. In Ravensburg dagegen präsentiert sich AUFSTEHEN nicht zuletzt dank Volker Jansen und seinem Team gut organisiert und vernetzt und mit regelmäßigen Veranstaltungen.

Zum achten Treffen am 20. März 2019 im Gasthof Storchen war Anna Waibel vom BUND Pfullendorf geladen, um die Ravensburger Aufgestandenen mit einem fachkundigen und faktengespickten Vortrag über den aktuellen Stand zum 1.000-Kühe-Stall in Ostrach zu informieren. Ihre prägnante und gut verständliche Darstellung des nun schon mehr als vier Jahre währenden Widerstands gegen das agrarindustrielle Großprojekt Energiepark Hahnennest (EPH) stieß bei den über 30 Zuhörern auf aktionsbereites Interesse. Immer wieder koppelte sie auch rück auf grundsätzlich wirkstarke Änderungen im Konsumverhalten: „Agrarindustrie zerstört das Empfinden für das Leben. Boykottieren Sie die Produkte der Agrarindustrie!“

Unter den Zuhörern befanden sich auch Vertreter weiterer Organisationen wie Jürgen Wagener von Parents for Future sowie Verbindungspersonen zu Fridays for Future. Abgesehen von der erfreulich hohen Zuhörerzahl war es insbesondere das niedrige Durchschnittsalter des Publikums, das überraschte: viele junge Leute mit metaphorisch aufgekrempelten Ärmeln. Weiterlesen

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