Tag Archiv:M’bala M’bala Dieudonné

TS148/15: Verknackt + Geplärrt + Angesprochen + Zerlegt + Verbunden + Gerappt

+++ Komiker Dieudonné wegen Holocaust-Leugnung verurteilt
Auf der kollektiv-zwanghaften Suche nach den Grenzen der Satire ist die der Holocaust-Leugnung vielleicht einer der konsensfähigsten? Der ohnehin hoch umstrittene französische „Komiker“ M’bala M’bala Dieudonné (Wiki; vgl. auch TS6/15) ist jetzt, so greift Zeit online eine afp-Meldung auf, in Belgien wegen Holocaust-Leugnung verurteilt worden. Wie Spiegel online berichtet, muss er eventuell ins Gefängnis plus Geldstrafe von 9.000 Euro. Der gebürtige Kameruner sorgt seit Jahren mit seinen antisemitischen und rassistischen Äußerungen für Kontroversen. Weitere Berichterstattung bei n-tv + WELT + Neue Luzerner Zeitung + Standard.at + Aachener Zeitung etc.


+++ Nachfischen zur „HuffPo“-Satire über Helene Fischer
Die Huffington Post hatte im Sommer die satirische Meldung in die Welt gesetzt, dass der amerikanische Milliardär Warren Buffett 100 Millionen US-Dollar für Helene Fischer ausgelobt habe, wenn diese aufhöre zu singen. Als Grund gab er an, das „fürchterliche Geplärre“ nicht mehr auszuhalten. Nun hat SchlagerPlanet das Angebot noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Weiterlesen

TS6/15: Zensur? Französischer Komiker M’bala M’bala Dieudonné vor Gericht

Hierhin – und zum Beispiel in den Fall Dieudonné – eigentlich gehört die ansonsten obermühsame Diskussion über die „Grenzen der Satire“: Wo genau verläuft die Grenze zwischen der offensichtlich instabilen Text- und Sprechgattung und anderen Formen, welche dieses Etikett lediglich und für unverhüllt demonstrierte politische Zwecke missbrauchen? Ein solcher Grenzfall ist vielleicht der französische Humorist und Komiker M'bala M'bala Dieudonné. Über den berichtet die Berliner Zeitung am 17.03.15 unter der schwierigen Fragestellung: „Weniger Meinungsfreiheit als Charlie Hebdo? Schluss mit lustig für Dieudonné“.   Weiterlesen

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