Tag Archiv:Mitternachtsspitzen

TS40/16: Wilfried Schmickler hat die Beine, die man sich für Claudia Kleinert wünschen würde … und andere Breaking News

>>> Dieser Senf ist schon etwas eingetrocknet, weil er  noch vor Ostern „raus“ sollte, wegen Arbeitsüberlastung aber nicht veröffentlich wurde! <<<


+++ „Die Tagespresse“ und der Anne-Frank-Tweet

Sonst sind alle immer uneingeschränkt begeistert vom Output des österreichischen Satireblogs Die Tagespresse. Doch mit einem fiktiven Anne-Frank-Tweet anlässlich des Twitter-Jubiläums könnten sich die Macher etwas verschätzt haben. Heute.at berichtet vom Unverständnis der User.


+++ Serdar Somuncus Plattitüden zur AfD
Wer immer einen halbwegs bekannten Namen trägt, aber etwas über die AfD zu sagen zu haben glaubt, darf ungestraft im Plattitüden-Karton kramen und seine Funde hochstrecken. Hauptsache in die Schlagzeilen. Die von n-tv – natürlich in Eigenwerbung für die Sendung So! Muncu!  – zusammengekehrten Banalitäten aus dem Munde des sich selbst so etikettierenden Hasspredigers Serdar Somuncu tun richtig weh: „Wer am lautesten schreit, hat oft unrecht“! (Wie isses denn nur möööchlich!) Die AfD sei Somuncu nicht geheuer. (Aus der Rubrik <Schlaubär>?) Die AfD-Anbiederung sei zu platt. (Ja und nachts ist es kälter als draußen?)  Die politische Gangart werde härter … (Puuh!)
Die n-tv-Sendung So! Muncu! findet dann ihr Presseecho dank schamlosen thematischen Aufspringens auf den Brüssel-Zug: Quotenmeter + DWDL + Giga. Weiterlesen

TS146/15: Linkshumorlos + Unterscheidung + Heiko Sakurai + „Kristallnachtsmärkte“ + Cat-Content

+++ Christine Prayon (auch) über Kabarett: „Humorlos, aber links“
Im Schatten der Ereignisse von Paris hatte die SaSe-Lieblingskabarettistin Christine Prayon am vergangenen Samstag einen Auftritt in den Mitternachtsspitzen. In der gewohnt tiefen (und tieferen) Analyse untersucht Prayon den medialen Umgang mit dem Wort „Flüchtlinge“. Dabei koppelt sie das Phänomen als solches wieder an die Ursache an – auch hier die etwas tiefer liegende: Kapitalismus!
An der Stelle, wo sie wieder im Kabarett ankommt und dort konstatiert „humorlos, aber links“, läuft es mir kribbelig den Rücken runter! Denn nichts überschreibt die SaSe-Kritik am Gros der Kabarettisten kürzer und treffender als „humorlos, aber links“.

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Siehe dazu auch Fluchtursache Kapitalismus in der „Zweiwochenschrift“ Ossietzky. Weiterlesen

SaSe34: „Anstalt“-Macher Max Uthoff des Chauvinismus geziehen: Eine Verteidigungsrede im Angesicht eines Frauen ignorierenden Kabaretts

Der Kabarettist Max Uthoff hat für diverse Hashtags am 19. Juli 2015 folgenden Wortbeitrag in die Welt entlassen, der auch auf dem Denkfunk-Facebook-Account  veröffentlicht wurde:

nationalismus ist die straßenhure unter den Gefühlen. billig, muss fast jeden ranlassen und wenn man nicht aufpasst [sic!] fängt man sich was schlimmes ein.
(Max Uthoff, Facebook Denkfunk.de. Zitatbeitrag am 19.07.2015)

Das Zitat war mit folgenden Hashtags versehen: #MaxUthoff #Uthoff #Gegendarstellung #Nationalismus #Remchingen #Waldaschaff #Gefluechtete #Fluechtlingsheim #Asyl #Asylbewerber #Fremdenangst #Fremdenhass #Fremdenfeindlichkeit #Rassismus #Diskriminierung #Troeglitz #Freital.

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