Tag Archiv:Serdar Somuncu

TS76/16: Satiriker als Systemstabilisatoren am Beispiel Serdar Somuncu und anderes

+++ Serdar Somuncu beschimpft britische Wähler
In seiner Kolumne in der WirtschaftsWoche beschimpft Serdar Somuncu die Briten für ihr Brexit-Votum. Er wirft sich auf die Seite der Mächtigen – in diesem Fall die EU – und bekräftigt diese in ihren Ankündigungen, das Votum in Fakten zu überführen (i. e. Auslösung von Artikel 50).

Senf: Herrliches Beispiel für politisches Kabarett „in dieser Zeit“ und Ausweis des demokratischen Verständnisses seiner Akteure: Satiriker beim Wähler-Bashing und auf Kuschelkurs mit den Mächtigen, deren (neoliberale) Mythen vorangetrieben werden: „Selten hat man erlebt, dass Menschen, denen es gut geht, sich so sehr nach Veränderungen sehnen.“ Toll, was Herr Somuncu so alles weiß darüber, wie es den Menschen in Europa im Allgemeinen, in Großbritannien im Besonderen und natürlich auch denen in Deutschland wirklich geht. Aber seine systemkonforme Anbiederung erklärt vollständig, warum er eine eigene Kolumne in der Wirtschaftswoche hat und warum er im öffentlich-rechtlichen Fernsehen soo viel Auftritte bekommt. Und warum er bei Denkfunk agiert … Und natürlich lässt Somuncu in seiner Kolumne auch die Leser am rechten Rand nicht achtlos stehen und sammelt sie mit seinen nationalistischen Tönen gleich mit ein: die blöden Briten, wir schlauen Deutschen. Kein Wunder, dass Kritiker Denkfunk und die dort von unsichtbarer Hand dirigierten Kabarettisten der Querfront zuschlagen. Weiterlesen

SaSe96: Rezension Hazel Brugger „Ich bin so hübsch“: Eine reibungsstarke Sicht von Welt und 34 leere Seiten

Die Karriere der sehr jungen Schweizer Poetry-Slammerin, Satirikerin und Kabarettistin Hazel Brugger ist auffallend steil. Den an dieser Stelle gern genommene Vergleich mit dem Kometen verbiete ich mir eingedenk des zur Selbstauflösung neigenden Schicksals dieses Himmelskörpers –  und zwar nach dem bewunderten Höhepunkt.

Steil: Ich stehe nicht an, Wiki nachzuerzählen. Dennoch: Nach sicherlich das überschaubare weil Schweizer Inland beeindruckenden Erfolgen als Poetry-Slamerin (2013: Meister(in)titel), Kolumnistin (für: Das Magazin, Hochpaterre, Tageswoche) griff die düster gewandete Mimiksteinerne in die Bundesrepublik über. Mit fulminantem Erfolg: Auftritte bei Dieter Nuhr (sowohl in dem zur puren Comedy herabgewirtschafteten früheren Satire-Gipfel Nuhr im Ersten als auch bei der nervigen weil hüftsteif auf jung getrimmten Nachwuchssendung Nuhr ab 18) und im April 2016 ein Auftritt in der völlig überschätzten ZDF-Kabarett-Sendung Die Anstalt – ein Karriereschub, von dem Kolleginnen und Kollegen jahrelang und erschütternd vergeblich träumen! (Es soll Kabarettisten geben, die nur deshalb Autor bei diesem dubiosen Denkfunk werden, weil sie sich dadurch einen Auftritt in der Sendung erhoffen.) Seit kurzem ist Brugger auch häufiger als Außenreporterin in der heute-show zu sehen.

Und das alles mit 23 Jahren. Viel kann fast nicht mehr kommen? Noch ein paar dieser nichtssagenden Kabarettpreise, den Prix Pantheon vielleicht, ein Grimme-Preis und eine eigene Sendung.
Als wenn das nichts wäre!

Und nun das erste Buch: Ich bin so hübsch, erschienen bei Kein & Aber, der Verlag mit dem farbigen Buchschnitt (im Falle Brugger: türkis-lindgrün oder so).

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SaSe96RezensionBruggerHazelBuchCover*

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Mühe-los und selbstreferentiell
Achten wir auf unsere Worte, denn es wäre schon nicht ganz korrekt zu behaupten, Brugger habe dieses Buch geschrieben; also geschrieben, um ein Buch zu schreiben. Natürlich hat sie die Texte darin verfasst, aber rein arbeitstechnisch ist Ich bin so hübsch nur der zweite Aufguss, was der Verlag in kleinem Schriftgrad über dem Impressum auch einräumt: Weiterlesen

TS71/16: Kabarettisten mit, im „Denkfunk“-Fall eher ohne Benehmen

+++ Philip Simon: „Alexander Gauland hat recht“
Der Kabarettist Philip Simon wirft in einem Blogbeitrag in der Huffington Post das Horrorbild eines schwarzen Bergdoktors an die Höhlenwand!


+++ Die ein Jan Böhmermann verhöhnt: Ex-Miss-Türkei wegen Satire verurteilt
Wie wir alle zur Kenntnis nehmen durften, wähnt sich Jan Böhmermann ja auf einer Leidenshöhe mit einem chinesischen Künstler  wie Ai Weiwei. Diejenigen jedoch, die tatsächlich bitter für eine Erdogan-Satire bezahlen müssen, erhalten nicht einmal einen Bruchteil der Aufmerksamkeit. Zum Beispiel die Ex-Miss-Türkei Merve Büyüksarac, die von einem Gericht in Istanbul wegen einer Erdogan-Satire auf Instagram zu 14 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden ist. Welt.


+++ Die Armenien-Resolution in der satirischen Nachbearbeitung
Der Postillon hat die Armenien-Resolution des Bundestages auch sehr schön verarbeitet: Kompromiss mit der Türkei: Merkel spricht von „fahrlässiger Völkertötung“ an den Armeniern. Weiterlesen

TS69/16: „Querfront-Kabarett“ zur Primetime und andere Weltmittelpunktsthemen

+++ Witz-Petition für „Die Anstalt“ zur Primetime
Es gibt heute keinen Lebensbereich mehr, der von Petitionen frei wäre: vom rumänischen Straßenhund bis zum Zahnpastatubenausdrückpotenzial, alles soll über Unterschriftenlisten (empört!)  geregelt werden. Dahinter vermuten viele „Volkes Stimme“, was ein Trugschluss sein könnte …. Und in diesem Fall ganz besonders: eine Petition verlangt vom ZDF, die Kabarettsendung Die Anstalt zur Primetime um 20.15 Uhr auszustrahlen. Die in der Petition aufgestellte Behauptung, Die Anstalt sei „die meistgesehene Satire-Sendung im Zweiten Deutschen Fernsehen“ wird nicht belegt und lässt sich auch nicht mit Fakten untermauern – wie Quotenmeter gerade wieder an der letzten Sendung festgestellt hatte. Die „meistgesehen Satire-Sendung“ des ZDF ist zweifelsfrei die heute-show. Die Petition hat bisher 15.000 Unterschriften zusammen = eine Lachnummer!

Der Petitent ist Nico Hajrahmatollahi, zu dem Google Folgendes anbietet: den Brief an den Flüchtling dieser Welt in der Huffington Post vom 20. Juni 2015 sowie diverse andere HuffPo-Beiträge; ein Werbetext. Hajrahmatollahi ist Mitunterzeichner eines offenen Briefs an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Françoise Holland zur Finanztransaktionssteuer (klassisches Occupy-Thema … wie komme ich jetzt von dort auf Global Change Now e. V.?) , der im Tagesspiegel veröffentlicht wurde. Dieser Meldung ist zu entnehmen, dass der Petitent Vorsitzender der Kasseler Jusos sei. Mehr Erhellung bringt eine Notiz (kleiner Kasten oben rechts mit Foto) auf „dein Portal zum Bundestag“ mitmischen.de, die das Alter des Mannes angibt, der hier der Republik das Fernsehprogramm gestalten möchte: 2015 sei er 18 gewesen und visiere jetzt sein Studium an. Grandios! Weiterlesen

SaSe94: Rezension „Ist das jetzt Satire oder was?“: Die besten Handwerksmeister der Zunft

Dieses Buch hat das Zeug zur (neuen) Satire-Bibel – post Charlie Hebdo! Für den von der ewigen Qualfrage („Was darf Satire?“) bis aufs Blut gepeinigten Satirefreund bringt es tiefenwirksame Erleichterung, süffig-herb im Abgang! Heraus quellen Linderung und Klärung verheißende Worte von einer Satire-Elite des Landes, wie sie in den Redaktionen von Titanic und taz-Wahrheit vor sich hin erkennt.

Herausgegeben haben diese Labsal spendende Wundauflage mit dem Werbespruch „aktuelle Beiträge zu einer alten Frage“ Heiko Werning und Volker Surmann. Letzter ist praktischerweise gleich der Verleger (Satyr-Verlag). Werning ist ständiger Mitarbeiter des Satiremagazins Titanic, bloggt und schreibt für taz, Jungle World und andere Medien. Hört, hört!

Die Anthologie vereint 38 Autoren, wobei die schändliche Frauenquote (total: 23 Prozent; im Nur-Textbereich gleich nur noch 16 Prozent) leider gleich wieder einen separaten Peitschenhieb mit langem Anlauf verdient hat. Die sieben (von 31) Textbeiträgen aus femininer Feder stammen von Hazel Brugger (die aber auch nur einen Text aus ihrem gerade erschienen Buch Ich bin so hübsch verwurstet – schade!), Silke Burmester, Kirsten Fuchs, Jacina Nandi, Margarete Stokowski, Ella Carina Werner und Elke Wittich. Katharina Greve und Miriam Wurster steuern Cartoons bei. Weiterlesen

TS62/16: Gesamtkotzwerke, diverse

+++ Böhmermann-Trara: Schlappe für das Dreamteam Ralf Höcker & Erdogan
Die Affäre Jan Böhmermann hat die nächste juristische Eskalationsstufe erreicht. Bundesweit bekannt wurde der offene Brief von Springer-Chef Mathias Döpfner an Jan Böhmermann. Juristisch brisant darin war die explizite Formulierung, dass Döpfner sich die Aussagen des Entertainers in seinem Schmähgedicht in vollem Umfang zu eigen mache. Als performative Formel war das eine Provokation, der die auf diesem Gebiet einschlägigen Rechtsanwälte nicht widerstehen können. Und es hat geklappt: Erdogan geht jetzt auch gegen Döpfner juristisch vor.
Inzwischen aber hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan entweder die Kanzlei gewechselt oder das Heer seiner deutschen Rechtsanwälte – zukunftsträchtig? – erweitert. War es in den Attacken gegen Jan Böhmermann selbst noch der Anwalt Michael-Hubertus von Sprenger,  wird der „Irre vom Bosporus“ (Diktum Martin Sonneborn; ich mache mir dessen Aussage aber nicht zu eigen …)  jetzt (auch?) von der Anwaltskanzlei Höcker vertreten. Der Medienanwalt Dr. Ralf Höcker hatte sich zuletzt durch Mandate für AfD-Politiker in die Schlagzeilen gebracht. Weiterlesen

TS58/16: Satirekünstler ohne Impulskontrolle und hassende Aufklärer

+++ „Collective Peng“ entschuldigt sich im Namen des BAMS
Sorry, diese Meldung ist mir durchgerutscht: Das „Künstlerkollektiv“ Peng, das zuletzt mit dem Tortenwurf auf AfD-Frontfrau Beatrix von Storch für Aufmerksam gesorgt hatte, hat wieder zugeschlagen und auf YouTube einen Clip hochgeladen, der die Agenda 2010 satirisch resümiert:

In dem Video, das durch die Verwendung des BMAS-Logos den Eindruck erweckt, von der Bundesregierung selbst produziert worden zu sein, entschuldigt sich ein vermeintlicher BMAS-Sprecher bei den „Verlierern und Verliererinnen der Agenda 2010.“ Auf deren Kosten sei der Erfolg des „Exportweltmeisters Deutschland“, der „größten Wirtschaftsmacht Europas“ begründet. Dafür wolle man sich nun entschuldigen. Als Dankeschön, so verspricht der angebliche BMAS-Angestellte, würden „Betroffene der Agenda 2010“ eine Karte des amtierenden Bundespräsidenten, Joachim Gauck, erhalten.
(Vorwärts 27.04.16: „Agenda 2010: Ministerium lässt ‚Collectiv Peng‘-Satire abblitzen„)

Das Corpus delicti:

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Zu der Aktion gibt es eine eigene Webseite: Deutschland-sagt-sorry. Weiterlesen

TS55/16: Hass, Prix SatireSenf und Nuhr-Blasphemie

+++ “ Hassist“ Serdar Somuncu beklagt Hass-Mails
Nachdem jetzt der kursorische Hype um Jan Böhmermann allmählich etwas abklingt, legen sich die darunter liegenden und relevanten Strukturen frei. So berichten diverse Medien, dass der türkisch-stämmige Kabarettist Serdar Somuncu aufgrund seiner Solidaritätsbezeugungen mit dem Kollegen Böhmermann mit Hass-Mails von in Deutschland lebenden Türken nachgerade überflutet werde, die ihn unter anderem des Verrats an der stolzen türkischen Nation bezichtigen. Mehr bei: N24 + Die Welt + Focus + Huffington Post + Blick (Schweiz) et al.
Senf: Auf den realsatirischen Aspekt im Gesantkunstwerk Somuncu geht die Berichterstattung leider nicht ein: Da tritt einer bekennend als „Hassist“ auf und wundert sich dann über Hass-Mails? Herrlich!

Dazu ergänzend noch aus der Somuncu-Kolumne in der Wirtschaftswoche: Deutschland ist humorbefreite Zone.


+++ Hazel Brugger beim Prix Pantheon ausgeschieden
Die im Dunkeln sieht man nicht … und bei dem nervenden Preisverleihungsgewese wird über die Verlierer nicht gesprochen. Lediglich FM1Today notiert, dass die beiden Schweizer Kabarettisten Hazel Brugger und Roger Stein beim Prix Pantheon ausgeschieden seien. Weiterlesen

TS46/16: Jan Böhmermann im Satire-Olymp und bei „Anne Will“ angekommen!

+++ Jan Böhmermann Thema bei „Anne Will“
Die Meldungen zum Thema Jan Böhmermann überschlagen sich und zerbomben alle Kuratierungsversuche! SaSe beschränkt sich deshalb auf die Herausstechendsten.

Am Sonntagabend wurde bekannt, dass die Türkei nun doch das heikle und gefürchtete Strafbegehren an die deutsche Bundesregierung gestellt hat, das primär erst einmal dieselbe in die Bredouille bringt.
Jan Böhmermann, Erdogan und die Satirefreiheit sind inzwischen Thema von Tagesschau und Tagesthemen und – das hat es noch nie gegeben! – Thema der Premium-Polittalk-Sendung Anne Will.
Der Anzünder selbst, der „Meister des Schillernden“ (Medienwissenschaftlicher Bernhard Pörksen bei Anne Will)  tritt schon gar nicht mehr öffentlich auf, fehlte bei der Grimme-Preisverleihung am Freitag in Marl und folgte auch der Einladung der souveränsten deutschen Fernsehmoderatorin nicht. Die zweite Wahl für die Sparte Kabarett war der türkischstämmige (deshalb!) Serdar Somuncu, der bei der Diskussion zunächst eine sehr gute Figur machte, weil  er profund argumentierte und mit detaillierten Kenntnissen zu den Verhältnissen in der Türkei brillierte. Dann jedoch fiel er vornehmlich durch mangelndes Benehmen auf und seinem Sitznachbaren Elmar Brok (CDU, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des EU-Parlaments) permanent ins Wort. Ganz offensichtlich konnte er sein Redewasser nicht halten. Peinlich. Im Übrigen machte der ansonsten durchgehend neben der Spur argumentierende (Zugeständnis von Meinungsfreiheit an die politische Entscheiderin Angela Merkel) CDU-Politiker Somuncu komplett nackig und decouvrierte dessen Argumentationskern als politisch. Somuncu gehe es gar nicht um Meinungs- und Satirefreiheit, sondern er echauffiere sich aus seiner Ablehnung des „Flüchtlingsdeals“ der Kanzlerin (euphemisierend ausgeweitet auf die EU) mit der Türkei heraus. Danach hatte der Hassist so ziemlich fertig.

Senf: Touché! Aber als Denkfunk-Autor hat Somuncu natürlich auch primär einen politagitatorischen Auftrag …


+++ „Tagesspiegel“: Clown oder Märtyrer?
Der aktuelle Kommentar im Tagesspiegel kommt deshalb in die enge SaSe-Auswahl der aktuellen Böhmermann-Meldungen, weil er sich mit der Tatsache beschäftigt, dass sich Jan Böhmermann ausgerechnet jetzt der Diskussion für das, was er angerichtet hat, entzieht. Der Tagesspiegel sieht darin die Nagelprobe zwischen Clown und Märtyrer. Weiterlesen

TS40/16: Wilfried Schmickler hat die Beine, die man sich für Claudia Kleinert wünschen würde … und andere Breaking News

>>> Dieser Senf ist schon etwas eingetrocknet, weil er  noch vor Ostern „raus“ sollte, wegen Arbeitsüberlastung aber nicht veröffentlich wurde! <<<


+++ „Die Tagespresse“ und der Anne-Frank-Tweet

Sonst sind alle immer uneingeschränkt begeistert vom Output des österreichischen Satireblogs Die Tagespresse. Doch mit einem fiktiven Anne-Frank-Tweet anlässlich des Twitter-Jubiläums könnten sich die Macher etwas verschätzt haben. Heute.at berichtet vom Unverständnis der User.


+++ Serdar Somuncus Plattitüden zur AfD
Wer immer einen halbwegs bekannten Namen trägt, aber etwas über die AfD zu sagen zu haben glaubt, darf ungestraft im Plattitüden-Karton kramen und seine Funde hochstrecken. Hauptsache in die Schlagzeilen. Die von n-tv – natürlich in Eigenwerbung für die Sendung So! Muncu!  – zusammengekehrten Banalitäten aus dem Munde des sich selbst so etikettierenden Hasspredigers Serdar Somuncu tun richtig weh: „Wer am lautesten schreit, hat oft unrecht“! (Wie isses denn nur möööchlich!) Die AfD sei Somuncu nicht geheuer. (Aus der Rubrik <Schlaubär>?) Die AfD-Anbiederung sei zu platt. (Ja und nachts ist es kälter als draußen?)  Die politische Gangart werde härter … (Puuh!)
Die n-tv-Sendung So! Muncu! findet dann ihr Presseecho dank schamlosen thematischen Aufspringens auf den Brüssel-Zug: Quotenmeter + DWDL + Giga. Weiterlesen

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