Tag Archiv:VG Wort

TS06/17: BUND-Kritik, Sprachkritik, VG-Wort-Kritik

+++ Harsche Kritik am BUND auf Seemoz
In der Causa „Energiepark Hahnennest“ und „1.000-Kühe-Stall“ zitiere ich häufiger und gern den BUND Pfullendorf, der eine klare Position gegen das Steinzeitprojekt der Gemeinde Ostrach mit unabschätzbaren ökologischen Folgelasten bezogen hat.

Aus dem lokalen Zusammenhang heraus und in die aktuelle Bundestagswahlkampf-Kulisse hinein wirft Seemoz einen wohltuend kritischen Blick auf die bekannten Naturschützer und ihre Strategie im aktuellen Wahlkampf. Der Artikel Heimvorteil für Kandidat Andreas Jung behandelt folgendes Phänomen: Für den 6. September 2017 laden BUND und NABU ins Radolfzeller Milchwerk zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel Energiewende braucht Rückenwind ein. Dort säßen dann BewerberInnen, die, so die Seemoz-Kritik, in unserer Region eher unbekannt sind. Das gebe dem CDU-Platzhirsch Andreas Jung Raum, „dessen Öko-Kurs in den vergangenen Jahren oft fragwürdig war“.
Seemoz sieht in dieser Kandidatenauswahl „eine klare und auch unverschämte Bevorzugung eines Bewerbers“.

Seemoz, das Magazin „für den Bodenseeraum und das befreunde Ausland“, berichtet im nämlichen Artikel dann noch von einem skurrilen Vorgang auf der Insel Reichenau, der fast so steinzeitlich anmutet wie der 1.000-Kühe-Stall in Ostrach. Weiterlesen

TS140/15: Sputnikborn + Zigaretten-VW + Avantgarde + VG-Wort-Niederlage

+++ Martin Sonneborn : Interview für „Sputnik news“
Hauptsache Publicity? Näheres zu dem vom Kreml gesteuerten Nachrichtenportal hier. Aber Martin Sonneborn ist so mediengeil, der gibt notfalls noch der Bäckerblume ein Exklusivinterview!


+++ „Eine Zeitung“: Helmut Schmidt fehlt (auch) der Zigarettenindustrie
In eine ähnliche Richtung,  wie der Satireblog Eine Zeitung um unseren Altbundeskanzler trauert, hatte ich den satirischen Kommentar zum Tode von Helmut Schmidt auch angedacht: „Niedergang der deutschen Wirtschaft: Erst VW, jetzt Helmut Schmidt“. In der Todesanzeige Helmut Schmidt der Blogkollegen trauert die Firma Japan Tobacco um ihren konsumstärksten Kunden – auch im Namen der deswegen schon entlassenen Mitarbeiter.
Jetzt kann die HuffPo wieder die Moralkeule herausholen (vgl. TS139/15). Weiterlesen

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