Meine mehrtägige Feldstudie „Publizieren im Internet ohne Zugang zum Internet“ ist abgeschlossen. Es geht tatsächlich nicht! Studiert habe ich dabei vor allem das Feld auf meinem Schreibtisch, wo sonst der PC steht.
Zurück im WWW erwartet mich: Freude! In wenigen Monaten zum zweiten Male darf SaSe die Früchte meiner Arbeit genießen. Ja, doch, es ist auch Stolz dabei! Erst konnte ich durch diesen TagesSenf erreichen, dass erkrankte Bürger in Langenargen im dortigen Amtsblatt Montfort-Bote künftig die korrekte Notfallnummer finden, so sie denn ärztlichen Beistands bedürfen. Ein Novum in Langenargen – trotz oder wegen der Tatsache, dass die Redaktion für das Langenargener Amtsblatt in den Händen von Redakteuren der Schwäbischen Zeitung liegt?
Um das Maß meiner Lorbeerkränze vollzumachen, verfügt die Internetpräsenz des „Freien“ Mitarbeiters der Schwäbischen Zeitung Andy Heinrich NACH diesem TagesSenf auf einmal über ein korrektes Impressum:
*
DAS allerdings ist nicht die einzige Änderung, die der „Freie“ Fotograf Andy Heinrich an seiner Webseite vorgenommen hat. Denn plötzlich – und erst NACH der von SaSe geübten Kritik – ist auf einmal in der Rubrik „Referenzen“ die Gemeinde Langenargen als Auftraggeber verschwunden! Ja, hoppala.
Aber natürlich hilft SaSe gerne aus und fügt an dieser Stelle noch einmal Heinrichs vorherige Selbstbezichtigung, ein „zuverlässiger Partner“ der Gemeindeverwaltung Langenargen zu sein, ein:
*
Zur Erinnerung: Viele der Schwäbische-Zeitung-Artikel über die Gemeinde Langenargen mitsamt dem dort wütenden Bürgermeister und Gemeinderat stammen aus der Feder des Fotografen (!) Andy Heinrich. Weder ihn noch die (festangestellten) Redakteure der SZ stört der offensichtliche Interessenskonflikt. Und die SZ-Leser werden über dieses Manko auch nicht informiert.