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TS17/21: „Kuckuck, da bin ich wieder“: Michael Stadler bewirbt sich dieses Mal als Bürgermeister in Orsingen-Nenzingen

Wir freuen uns alle über das Wiedersehen mit einem alten Bekannten: der Egal-wo-Bürgermeister-Kandidat Michael Stadler ist wieder aufgetaucht. Jetzt also soll es Orsingen-Nenzingen im wunderschönen Landkreis Konstanz sein! Okay, der Ort hat immerhin umfassende Praxiserfahrung mit der Verwertung von Biomasse, zu der der Welt sonst nichts mehr einfällt.

Es ist ja auch nicht verboten, sich auf Bürgermeister-Bezüge-kommt-raus überall auf Rathaussessel zu bewerben. Es gibt nicht nur in Baden-Württemberg eine ganze Reihe solcher „Dauerkandidaten“, die überhaupt keinen Bezug zu dem jeweiligen Ort haben.

In der extrem kurzen Südkurier-Meldung „Bei der Bürgermeisterwahl in Orsingen-Nenzingen sind es mittlerweile schon drei Bewerber“ kommen die für den Kandidaten Michael Stadler wissenswerten früheren Bewerbungen auf das nämliche Amt in anderen Orten (noch) nicht vor.

Aber auf der neuen alten, für Orsingen-Nenzingen angepassten Wahlkampf-Homepage von Stadler erwähnt der Dauerbewerber seine früheren Kandidaturen – etwa 2018 in der Stadt Schleiden und 2020 in Dotternhausen. Wie intensiv er sich dabei mit der jeweiligen Kommune beschäftigt hat, deren Verwaltungschef er werden wollte, erkennt man unschwer an der Tatsache, dass Stadler behauptet, Dotternhausen liege im Landkreis Balingen. Tatsächlich aber liegt Dotternhausen im Zollernalbkreis (hier).
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Grundgütiger! Peinlicher geht’s nimmer? Stadler hat wochenlang intensiven Wahlkampf in Dotternhausen gemacht und weiß noch nicht einmal, dass der Ort im Zollernalbkreis liegt?
Bearbeiteter (rote Rahmung) Ausschnitt aus Bildzitat Screenshot Wahlkampf-Webseite Michael Stadler 06.02.2021

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Das sagt uns was?
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