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TS20/21: Aus gegebenem Anlass: Neuerliche Distanzierungserklärung von DIE PARTEI

Es ist schon atemberaubend, zu welchen rufschädigenden Äußerungen und massiven Rechteverletzungen sich manche Damen in rechtlich verantwortlicher Position auf Facebook hinreißen lassen. Aber es ist auch lustig. Insbesondere dann, wenn solche Rechteverletzerinnen behaupten, „recherchiert“ zu haben. Was sich Lieschen Müller halt so unter Recherche vorstellt …

Aus gegebenem Anlass weise ich neuerlich darauf hin, was seit sechs Jahren ausdrücklich im Impressum dieses Blogs vermerkt ist: Schon 2015 bin ich unter Protest aus der Satire-Partei DIE PARTEI ausgetreten.

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Bearbeiteter Ausschnitt aus Bildzitat Screenshot Impressum dieses Blogs: Mehr kann man eigentlich nicht tun, als sich auch noch im Impressum des eigenen Blogs von einer chauvinistischen, rasssistischen Partei zu distanzieren. Aber das nützt eben alles nichts, wenn Blitzbirnen auf Facebook „recherchieren“ und mit dem Stolz eines Kleinkindes über das erste Kacka die entsprechenden Kacka-Ergebnisse öffentlich vorweisen.

 

Ursprünglich sollte dieser Senf die Überschrift tragen „Schnellmerker: Nico Semsrott tritt endlich aus DIE PARTEI aus“. Keine Frage: Nico Semsrott gehört zu den besten Satirikern des Landes. Umso bitterer war es deshalb insbesondere für die vielen Opfer des unerträglichen Chauvinismus und Rassismus von DIE PARTEI-Funktionären, den brillanten jungen Mann an der Seite von Martin Sonneborn mit Mandat im EU-Parlament herumturnen zu sehen. Viele Kolleginnen und Kollegen konnten einfach nicht verstehen, warum Semsrott nicht aus den vorliegenden Fakten seine Konsequenzen zieht, die viele andere schon längst öffentlich gemacht hatten: DIE PARTEI ist ein durch und durch chauvinistischer und rassistischer Männerbund, der permanent Frauen und andere Minderheiten disst und den hehren Anspruch von Satire, Anwalt der Machtlosen zu sein, mit Füßen tritt. Martin Sonneborn ist meiner Meinung nach ein ganz armes Würstchen, das außerhalb des von ihm missbrauchten Labels >Satire< gar nicht existiert, weshalb er öffentlich niemals und zu keiner Sekunde die satirische Sprecherrolle verlässt. Aus Gründen: Jenseits der Satire ist er unsichtbar. Stattdessen versucht Sonneborn immer noch Nektar aus seiner früheren Chefredakteur-Tätigkeit für das Satiremagazin TITANIC zu saugen.
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