Mit seinem erhellend marionettenhaften* puppenhaften Blick enthüllt mein Haus-Satiriker Schroeder, dass sich der ohnehin schon pervertierte Teil unserer Gesellschaft seit Jahren auf das- Achtung: Dysphemismus – „sauschel Dischtanzing“ vorbereitet hat. Beweis:
Ich glaube, dassn viele jahrelang auf die #Kontaksperre hintrainiertn habn. Wie auf Olympiadn. MenschnInnen mit Wie-Echtnamen trankn Bier ohne Alkohol und Kaffee ohne Koffein, rauchtn Zigaretten ohne Nikotin, wählten Politik ohne Inhalt und aßen dazu ein Wiener Schnitzel ohne Fleisch. Am Abend verdauten sie dann noch ein Brot ohne Gluten mit Käse ohne Milch vor einem Kaminfeuer ohne Holz. Am Wochenende feierten sie Partys ohne Gäste, lachtn den ganzn Abend über Nichts, hattn anschließend Sex ohne Körper und träumten dann täglich, sie seien wach.
Für mich und Fidel dagegn, istn diese Situation völlig neu.
(Schroeder 27.03.2020; Hervorhebg. der linguistisch bezaubernden Wortschöpfungen K. B.)
„MenschnInnen mit Wie-Echtnamen“! Göttlich! Weiterlesen