TS11/16: Zwei Meldungen, die nichts mit „Denkfunk“ zu tun haben

+++ „Die Wahlkämpferin“ – Politsatire mit Sandra Bullock
Die amerikanische Schauspielerin Sandra Bullock wechselt ins satirische Fach. In dem Film Die Wahlkämpferin zeigt sie sich „blond, zynisch, abgebrüht und hinterlistig“ (stern). Die Politsatire sei eine Kino-Alternative zu dem derzeitigen Wahlkampf-Theater um Donald Trump & Co. in den USA.
Vermeldet auch in: tz + Ruhr-Nachrichten + Allgemeine Zeitung.


+++ „Charlie Hebdo“: Aylan-Karikatur sei menschenverachtend
SaSe wertet es als eine Erfolgsmeldung für die Zeichner von Charlie Hebdo, wenn eine Karikatur (die aktuelle Aylan-Karikatur im Kontext zu <Köln>; vgl. auch TS10/16) zu solchen Empörungskrämpfen führt wie die auf dem Blog IslamIQ der Plural Publications GmbH. Allerdings ist die dort ausgeführte Argumentation interessant, die belegen soll, was an der Satire so islam- und menschenfeindlich sei! Schon allein die Verbindung „islam- UND menschenfeindlich“. Gleichzeitig.


+++ „Friedensdemowatch“ thematisiert „Denkfunk-Truther
Am 12. Januar 2016 thematisiert Friedensdemowatch den Verschwörungstheorie-affinen Dirk Müller, der auch Autor bei Denkfunk ist. Dort wiederum seien auch die Macher von Die Anstalt unterwegs. Es schlappt die Nachtigall … Ein Poster kommentiert recht trefflich, die (Denkfunk-)Autorenliste sei irgendwie (in ihrer Zusammensetzung) absurd. Mehr Absurditäten!


+++ „Denkfunk“-User-Posting des Tages!
Auf ein weiteres der zunehmend verzichtbaren Denkfunk-Produkte, dieses Mal eine peinlich-alberne Moralpredigt von Doro Breuer, setzt ein User die perfekte Analyse ab:

Vieles was Dora Breuer sagt aber richtig. Aber sie sprich so, als ob sie mit dummen Kindern spricht. Sie will also gar nicht die Menschen die schädliche Vorteile pflegen ansprechen, sondern den Menschen die sowieso schon ihrer Meinung sind, zeigen wie gut sie anderer belehren kann.
(Facebook Denkfunk Thread Doro Breuer: „Wallfahrt übers Meer„)

Treffer! Versenkt! Dass sich der Denkfunk-Chef Tom Aslan ein Ei auf der regelmäßigen Poster- und SaSe-Kritik backt, geschenkt! Aber wenn diese selfiesüchtigen Lenkfunk-Schlaubären immer noch nicht schnallen, dass das Publikum die Schnauze voll hat von dem ewigen Moralgekeule, trägt das zuverlässig zu ihrer steigenden Irrelevanz bei.

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