Dem Artikel „Flüchtlinge lernen Wasser zu sparen“ in der Schwäbischen Zeitung vom 6. Februar 2019 kommt meines Erachtens der Rang eines bedeutenden kulturhistorischen Dokuments zu. Ich hoffe, es findet sich ein Museum oder eine Institution, das/die ihn archiviert?
Immerhin dürfte es im Jahr 2019 schwierig werden, noch eine deutsche Zeitung zu finden, die sich überlegen wähnende Kulturträger dabei porträtiert, wie sie Menschen offensichtlich niedrigerer Zivilisationsstufe belehren. Wenn die Belehrung noch dazu falsche Behauptungen vermittelt, weiß der Steuerzahler hier seine zum Einsatz kommenden Gelder doch korrekt verwendet.
Weniger überraschend ist die Tatsache, dass es sich im vorliegenden Fall erneut um das Langenargener Duo infernale des Bildjournalisten Andy Heinrich in Konspiration mit dem „Integrationsbeauftragten“ des Gemeindeverwaltungsverbands Kressbronn-Eriskirch-Langenargen (GVV KEL) Mirko Meinel handelt. Dieses gruselige Gespann hatte erst vor wenigen Wochen für glamouröses Aufsehen gesorgt.
Manche Kreisstadt mit Erstaufnahmeeinrichtung (keine Namen!) würde sich wünschen, dass dort so häufig und so befeuernd für die AfD-Wählerklientel über Missionsarbeit „Integrationsarbeit“ berichtet wird, wie das für den Zuständigkeitsbereich des GVV KEL der Fall ist. Aber vermutlich hat auch nicht jeder verantwortliche Bürgermeister solcher Städte einen so „zuverlässigen Partner“ (Selbstbezichtigung) in der Redaktion der im Monopol berichtenden Tageszeitung sitzen wie Langenargens BüM Achim Krafft mit Andy Heinrich. Weiterlesen