Tag Archiv:Mark Zuckerberg

TS57/19: Warum Facebook keine Option für authentische Politiker sein kann

Obwohl ich – bei aller Selbstkritik – nicht das Gefühl habe, diese Auffassung balkenbreit vor mir herzutragen, teilt sich meine glühende Aversion gegen Facebook meinen Lesern und Kontakten ganz offensichtlich mit. Gerade die Tage wurde ich von einer SaSe-Leserin gefragt, was ich denn gegen Facebook habe.

Zu viel, um es hier alles aufzuzählen. Überdies sind die Gründe bekannt. Ganz aktuell bezeichnen etwa die Facebook-Aktionäre Mark Zuckerberg als Diktator: hier, hier und hier.

Es ist mehr als unglaubwürdig bzw. realsatirisch, wenn alternative Wählervereinigungen den Bürgern neue und demokratischere Zeiten versprechen, gleichzeitig aber über ein potentiell diktatorisches Portal wie Facebook versuchen, dafür Unterstützer zu finden?

Und das Medienportal Meedia liefert mir ein ganz aktuelles und politisch brisantes Fallbeispiel!

TS154/15: Skandal: Jede zweite Meldung ist offtopic!

+++ Trevor Noah antwortet für das Zuckerberg-Baby
Es ist eine elegante satirische Reaktion auf die Mark-Zuckerberg-Selbstvermarkungsoffensive mit einem offenen Brief an den gerade geborenen Nachwuchs. Mit einer solchen punktet Trevor Noah, der Nachfolger von Jon Stuart in der Daily Show. Sein offener Brief vom Zuckerberg-Baby an die Eltern beginnt mit dem dezenten Hinweis, diese mögen es doch einfach direkt ansprechen anstatt einen Brief im Internet zu veröffentlichen. Mehr Details.
Inzwischen hat der Facebook-Gründer auf die globale Kritik an seinem Ich-verschenke-mein-Vermögen-Projekt reagiert.


+++ Offtopic: „Westfalen-Blatt“ Bielefeld checkt Flüchtlingsgerüchte
Eine interessante Aktion hat sich die Bielefelder Redaktion des Westfalen-Blattes einfallen lassen. Die Leser sind aufgefordert, Gerüchte über Flüchtlinge einzureichen. Die Journalisten überprüfen diese dann und veröffentlichen das Ergebnis. Im Gespräch mit Meedia erzählen Redaktionsleiter Ulrich Windolph und Chefreporter Christian Althoff, welche Erfahrungen sie mit dem Format machen und wie die Leser reagieren. Bisherige Ausbeute: nur zwei tatsächliche Vorfälle bei 40 Checks.  Weiterlesen

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