Tag Archiv:Siegfried Großkopf

TS127/19: Der ehrlichere Teil der Berichterstattung über den Rausschmiss von Regionalplaner Tönnes

Die Ruhrbarone, der „Blog für Journalisten“, sind eine – für die Ruhr-Region – alternative Informationsquelle. Aber der Artikel „RVR: Regionalplan-Versager Martin Tönnes abgewählt“ und noch viel mehr die Leserkommentare darunter enthalten auch interessante Infos für die Menschen in den Landkreisen Bodenseekreis, Ravensburg und Sigmaringen, die auf keine Abwahl von Regionalplan-Verantwortlichen hoffen dürfen.
Über das regionalplanerische Desaster an der Ruhr hatte SaSe schon hier berichtet.

Nun hat sich ein Bauernopfer für die nicht von der Stelle kommende Fortschreibung des Regionalplans in der Ruhr-Region gefunden: Der Chefplaner des Regionalverband Ruhr (RVR) Martin Tönnes wurde abgewählt.

Bei der Verbandsversammlung in NRW lag also weit mehr im Argen als nur die Position des Pressetisches

Aber erst in den Leserkommentaren darunter steckt der wichtige Hinweis auf die eigentlichen Ursachen hinter dem Desaster, die sich meiner Meinung nach eins zu eins auch auf die Situation im südöstlichen Baden-Württemberg übertragen lassen. So schreibt Klaus E.: Weiterlesen

HInfo41: Regionalverband Bodensee-Oberschwaben: Die Sache mit dem Pressetisch

Verbandsversammlung des Regionalverband Bodensee-Oberschwaben (RV BO) am 6. Dezember 2019 in Friedrichshafen. Die Kollegin Elke Krieg war anwesend und hat hier und hier berichtet.

Ich war nicht anwesend. Und schreibe trotzdem. Typisch wieder.

Unter anderem berichtet Krieg – und belegt es mit Foto – ein ziemlich schräges Phänomen: Der Pressetisch habe sich im Rücken der Versammlung befunden.  Ad eins.
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Das ist Presseberichterstattung unter härtesten Bedingungen wie hier bei der Verbandsversammlung des Regionalverband Bodensee-Oberschwaben am 6. Dezember 2019 in Friedrichshafen. Der Pressetisch steht im Rücken der Versammlung, so dass Journalist*innen und Reporter*innen schwer bis gar nicht erkennen können, wer aus der Versammlung spricht oder wie Gesprochenes auf die Versammelten wirkt. Foto: Elke Krieg, Blog AGORA-La

Das ist Presseberichterstattung unter härtesten Bedingungen wie hier bei der Verbandsversammlung des Regionalverband Bodensee-Oberschwaben am 6. Dezember 2019 in Friedrichshafen. Der Pressetisch steht im Rücken der Versammlung, so dass Journalist*innen und Reporter*innen schwer bis gar nicht erkennen können, wer aus der Versammlung spricht oder wie Gesprochenes auf die Versammelten wirkt.
Foto: Elke Krieg, Blog AGORA-La

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Haarsträubend! Wie sollen Journalist*innen und die Reporter*innen der Lokalpresse unter solchen Bedingungen arbeiten? Sie können schwer bis gar nicht erkennen, wer gerade spricht.

Krieg bedankt sich in ihrem Bericht über die RV-BO-Verbandsversammlung bei der freundlichen Kollegin vom Südkurier, die ihr dabei geholfen habe, die Verantwortlichen der Redebeiträge aus der Rückenoptik heraus zu identifizieren.

Überdies habe der Verbandsversammlungsvorsitzende Thomas Kugler (CDU/Bürgermeister von Pfullendorf) die Presse weder summarisch begrüßt noch deren anwesende Vertreter gar namentlich mit Höflichkeit adressiert.  Ad zwei. Weiterlesen

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