Den Lesern zum Verständnis: Nachdem ich schon zwei Mal mit dem Versuch gescheitert war, den telefonischen Pressekontakt zu den Verantwortlichen des Energiepark Hahnennest (EPH) herzustellen, hatte ich am 21. August 2017 eine erste schriftliche Presseanfrage an den EPH per E-Mail gerichtet.
Auf diese – zunächst nur aus vergleichsweise wenigen Fragen bestehenden – Presseanfrage hin habe ich am 23. August 2017 eine vom EPH-Geschäftsführer Thomas Metzler unterzeichnete Einladung in die „Biogasanlage Hahnennest“ erhalten. Um auch den SaSe-Lesern die Vorgänge dahinter transparent zu machen, erfolgt die Antwort öffentlich:
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Sehr geehrter Herr Metzler,
sehr geehrter Herr Rauch,
herzlichen Dank für Ihre rasche und freundliche Antwort und Einladung vom 23. August 2017. Sie schreiben mir, es in Anbetracht der Fülle meiner Fragen für sinnvoll zu halten, mir Ihre Anlage und Ihr Konzept persönlich vorzustellen. Solcherart möchten Sie mir Gelegenheit geben, mir einen Eindruck von Ihrer Arbeitsweise zu verschaffen.
Dieses Gesprächsangebot von Ihnen und der damit zum Ausdruck gebrachte Wille zur Transparenz sind uneingeschränkt zu loben. Der EPH erfüllt damit Ankündigungen, wie sie etwa Herr Georg Rauch schon auf der Wahlkampfveranstaltung der GRÜNEN vor einigen Wochen in Salem öffentlich machte: Der Milchpark Hahnennest soll der transparenteste Kuhstall werden, den es je gegeben hat. Ihre freundliche Einladung an mich beweist: Das sind keine leeren Worte!
Da der EPH in letzter Zeit nicht so gute Presse hatte und zunehmend der Eindruck entsteht, außer dem Ostracher Gemeinderat und den Unternehmern selbst gibt es so recht eigentlich niemanden, der sich für den 1.000-Kühe-Stall begeistern kann oder wenigstens dessen Sinnhaftigkeit ansatzweise zu erkennen vermag, mache ich dieses initiativfreundliche Angebot von Ihnen deshalb auch gern öffentlich.
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