Der Kabarettist Max Uthoff hat für diverse Hashtags am 19. Juli 2015 folgenden Wortbeitrag in die Welt entlassen, der auch auf dem Denkfunk-Facebook-Account veröffentlicht wurde:
nationalismus ist die straßenhure unter den Gefühlen. billig, muss fast jeden ranlassen und wenn man nicht aufpasst [sic!] fängt man sich was schlimmes ein.
(Max Uthoff, Facebook Denkfunk.de. Zitatbeitrag am 19.07.2015)
Das Zitat war mit folgenden Hashtags versehen: #MaxUthoff #Uthoff #Gegendarstellung #Nationalismus #Remchingen #Waldaschaff #Gefluechtete #Fluechtlingsheim #Asyl #Asylbewerber #Fremdenangst #Fremdenhass #Fremdenfeindlichkeit #Rassismus #Diskriminierung #Troeglitz #Freital.
Gut gepolsterte Chauvinismus-Kritik aus Südtirol
Silvia Rier (Webseite), Südtirol, ist Politikerin der italienischen Grünen-Partei und war 2013 Kandidatin bei den Landtagswahlen (Quelle). Ihr Porträt auf der Parteiseite gibt an:
Dafür setze ich mich ein:
Die Rolle der Frau in der Gesellschaft ist mein größtes Anliegen; wir Frauen müssen uns selbstbewusster einbringen, uns einmischen, auch wenn’s unbequem ist, und den Mut haben, unbequem zu sein. „Gleiche Rechte, gleiche Pflichten“ ist mein Motto, in welchem Sinne ich auch überzeugte Verfechterin der 50-Prozent-Quote in der Politik bin: Sie ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit, unser Recht und unsere Pflicht.
(Verdi/Grüne/VËRC, Silvia Rier)
Am 21. Juli 2015 veröffentlicht Silvia Rier auf Salto.bz unter dem Titel Mit den besten Absichten eine ausführliche Kritik an dem zitierten Uthoff-Diktum wegen der verwendeten „Straßenhure“. Nach umfänglichen Lob für den Kabarettisten – ein „toller Typ“, von dem man sich nur wenig Schlechtes und jedenfalls nichts in Richtung "Chauvinismus, Frauenverachtung und ähnlicher Hässlichkeiten“ vorstellen könne – nach dem Lob über Intelligenz und Kritikfähigkeit mündet sie „bei allem Respekt“ in folgende Kritik ein:
Dass eine gebildete, eher hochintelligente Persönlichkeit der jüngeren Generationen wie Max Uthoff – also keine düstere Dumpfbacke aus dunklen gesellschaftlichen Winkeln – aus der ganzen, großen Vielfalt menschlicher Schlechtigkeit ausgerechnet eine Frau bemüht und bemühen will, um sein hässliches und verabscheuungswürdiges Bild des Nationalismus zu zeichnen, und seiner Verachtung für letzteren Ausdruck zu verleihen, das ist doch weit mehr als nur irritierend. Denn er tut ja so, der Herr Uthoff mit seinem Beispiel, als gäbe es auf dem ganzen Erdball keinen einzigen abscheulichen, unmoralischen, verwerflichen, billigen Mann – wie etwa einen schmierigen und gewalttätigen Zuhälter – der stellvertretend sein könnte für hässlichen Nationalismus.
Aber er steigt noch tiefer, der Herr Uthoff, in seinem Bemühen, Gutes zu tun, und zerrt die Prostituierte auf seine Bühne der Verwerflichkeiten, an ihren Haaren zieht er sie herbei, die Straßenhure, wie er sagt, das wohl fragilste Geschöpf dieser Berufskategorie, ausgerechnet sie, die schäbigen, schmierigen und anderen gewissenlosen Blindgängern – dem „Nationalismus“ der Menschen – am schutzlosesten ausgeliefert ist.
(Silvia Rier 21.07.15: "Mit den besten Absichten")
Rier leitet aus dem Uthoff-Diktum auch eine gesteigerte Legitimation des Feminismus ab. Er habe den Horizont geklärt.
Wer sagt, es brauche keinen Feminismus mehr, verkennt oder leugnet den tiefer liegenden Ernst der Lage. Die Sache der Frau, oder auch „nur“ ihre Gleichstellung bzw. Anerkennung als gleichwertiges Wesen, ist alles andere als in trockenen Tüchern.
(ibid.)
Stellungnahme Max Uthoff
Von der SaSe-Redaktion gebeten, nimmt Max Uthoff zur Rier-Kritik wie folgt Stellung:
[…] ich glaube Frau Riers Kritik geht fehl. Meine Definition des Nationalismus vergleicht das Gefühl mit jemand, der in dieser Gesellschaft am häufigsten und härtesten ausgenutzt wird. Daraus entsteht die Schärfe in der Formulierung. Ich greife damit aber nicht Prostituierte auf dem Straßenstrich an, sondern verwende deren häufig elende Situation um ein Bild zu schaffen dass den Patriotismus als ein häufig von Idioten benutztes Gefühl beschreibt.
Es wird schwierig sein, Pointen, noch dazu wenn man sie wie ich gerne kraftvoll formuliert, so auszudrücken, dass jeder sie auf die ihm gefallende Weise versteht.
(Max Uthoff in einer Presseantwort vom 24.07.15 an die SaSe-Redaktion)
Mögliche Ausfahrt: Lapsus?
Zumindest mich lässt die Stellungnahme von Max Uthoff etwas ratlos zurück. Denn sie hebt die Kritik von Rier nicht wirklich auf. Uthoff wollte „Nationalismus“ als das maximal Schlechte plakatieren, eine Haltung, die Böses generiert und sich erneut in einer Krisensituation als verheerend erweist. Ein Merkmal von Nationalismus ist dessen leichte Verfügbarkeit für jedermann. Dazu benutzt er das Bild der Straßenhure. Das hat nichts mit Kritik an gesellschaftlichen Zuständen zu tun, in der einzelne Gruppen ausgebeutet werden. An dieser Stelle greift seine Begründung nicht.
Auch ich glaube nicht, dass Uthoff mit dem verwendeten Bild der Straßenhure Prostituierte in irgendeiner Form attackieren oder gar verächtlich machen wollte. Die Sprachwissenschaftlerin würde für diesen Fall eher zur Kategorisierung als Lapsus neigen. Uthoff ruft ein in der Gesellschaft verbreitetes Bild unreflektiert auf, um seinen Vergleich zu konstruieren. Hätte ihn jemand vorher kritisch auf diese Metapher angesprochen, vielleicht hätte er ein anderes Bild gewählt?
Bloß: Bei dieser chaotischen, von der eigenen Herrlichkeit schier besoffenen und von keiner Redaktion betreuten Denkfunk-Truppe ist der kritische Diskurs und die Selbstreflexion nicht angesagt (vgl. TS60/15 „Diskussionskultur bei Denkfunk“), wie verschiedene auf diesem Blog dokumentierte Belege anzeigen (vgl. SüS1, SüS2, SaSe17; Hintergründe vgl. auch HInfo1, HInfo2).
Eher noch nährt die Leichtfüßigkeit, mit der Uthoff den Einwand und die Kritik vom Tisch fegt, den Chauvinismus-Verdacht, der sich aber entlang von Person und Werk des Max Uthoff in keiner Weise erhärten lässt.
Gern hätte SaSe die Replik von Silvia Rier zur Uthoff-Stellungnahme hier eingepflegt. Allein: Es war bis zum Redaktionsschluss dieses Artikels kein Kontakt mit der Politikerin herzustellen. Auch die Feministin und Sprachwissenschaftlerin Luise Pusch (hier) habe ich um einen Diskussionsbeitrag zu diesem Thema gebeten.
Durch und durch frauenignorantes Fernsehkabarett
Das Positive an der Rier-Kritik: Sie gibt aktuellen Anlass, den de facto in der deutschen Kabarettszene wütende Chauvinismus und die exzessive Frauenignoranz erneut zu thematisieren. Denn tatsächlich treiben sich dort jede Menge Frauenverächter und Machos herum, zu denen Max Uthoff nach diesseitiger Wahrnehmung aber nicht gehört. Die Frauenquote im deutschen Fernsehkabarett ist unter aller Kanone. Gegenwehr der deutschen Kabarettistinnen ist bisher nicht feststellbar. Hier fehlt eine zu Pro Quote Regie vergleichbare Initiative.
Die bisher einzige Kabarettistin, die sich – nach diesseitigem Wissen und Wahrnehmung – öffentlich zum Thema Feminismus im Kontext mit Kabarett geäußert hat, ist Christine Prayon (Positionen).
Bei SaSe ist das Frauenproblem der Zunft immer wieder einmal Thema (vgl. SaSe21; satirisch in SüS6).
Das deutsche Fernsehkabarett ist eine durch und durch chauvinistische Veranstaltung, in der Männermacht und Männerbünde systematisch verhindern, dass die gefährlichen Kolleginnen vor die Kamera geraten. Und „gefährlich“ sind Kolleginnen dann, wenn sie Haltung zeigen und beinhartes politisches Kabarett machen. Alibi-Veranstaltungen wie die Kabarettsendung Ladies Night mit Gerburg Jahnke belegen die Systematik: Frauen auf der Kabarettbühne werden nur dann geduldet, wenn sie politisch ungefährlich sind und sich bitte vorzüglich mit den dafür geeigneten Pipifax-Themen beschäftigen: Männer, Schuhe, Bindegewebe!
Das feministische Kotzen kriegt derjenige, der sich durch die gängigen Kabarettsendungen insbesondere der ARD und ihrer Länderanstalten zappt. Fast alle werden von Männern moderiert; Frauen sind selbst als Gäste äußerst selten oder kommen gleich gar nicht vor: Nuhr im Ersten (ist zwar kein Kabarett, wird aber als solches gehandelt; Dieter Nuhr selbst bezeichnet sich klugerweise gar nicht als Kabarettist), Schlachthof, Spätschicht, Mitternachtsspitzen, Vereinsheim Schwabing, NightWash etc. Aus feministischer Sicht nachgerade widerwärtig sind dabei vor allem besagter Dieter Nuhr sowie der Schlachthof, wo Frauen dann auch noch im Dirndl das Bier für die welterklärenden Herren anschleppen und – natürlich unbedankt – servieren müssen. Woher die Herren Christian Springer und Michael Altinger die Chuzpe nehmen, in fast jeder Sendung die katholische Kirche zu karikieren, bleibt rätselhaft. Hinsichtlich drei wesentlicher Merkmale unterscheiden sich beide Institutionen (Katholische Kirche vs. Schlachthof) nicht: Männermacht, die Abwesenheit jeglicher Selbstkritik und das trotzdem ungebrochene Sendungsbewusstsein.
Abweichend davon präsentieren sich Sendungen wie Intensiv-Station, extra3 und die ZDF heute-show, in der häufiger Kabarettistinnen zum Zuge kommen. Für die heute-show sind das zum Beispiel Christine Prayon als Birte Schneider, Martina Hill, Bettina Lamprecht, Carolin Kebekus, Monika Gruber. Freilich dürfen Monika Gruber oder die im Schlachthof schon als Dauer-Alibi-Frau besetzte Luise Kinseher hier und dort auch einmal in Erscheinung treten. Von Gruber geht politisch, wie jüngst zu lernen war, ohnehin keine Gefahr aus. Doch alles in allem liegt die Frauenquote der meisten Kabarettsendungen um die – wenn nicht unter – zehn Prozent.
Es reicht eine Hand?
Andererseits: Die wirklich knallharten politischen Kabarettistinnen sind rar gesät; ein Grund mehr, sie häufiger vor der Kamera auftreten zu lassen. Aber wann sehen wir Christine Prayon, Lisa Politt und Anny Hartmann schon einmal im Fernsehen? Politt war Gast in Die Anstalt am 28. April 2014 (TV-Kritik in SaSe15); vorher und nachher: nichts! Prayon durfte ebenfalls ein Gastspiel in Die Anstalt geben (26.05.15) und wird im November in den Mitternachtsspitzen zu sehen sein. Hartmann hatte einen furiosen und für eine politische Kabarettistin in dieser Sendung pikant seltenen Auftritt am 22. Mai 2015 in Spätschicht (TV-Kritik SaSe21) und ist im September für Die Anstalt eingeplant. Politt sieht man im deutschen Fernsehen fast überhaupt nicht; zusammen mit Carolin Kebekus war sie beim Thema Feminismus Gast in Die Anstalt im April und mithin bei Max Uthoff und Claus von Wagner. Ansonsten hat sich die engagierte politische Kabarettistin mit dem feministischen Anliegen schon längst dorthin zurückgezogen, wo sie unzensiert walten kann und ihr Publikum findet: auf die eigene Bühne (hier; Linksammlung Lisa Politt).
Beschämende Frauenquote der einschlägigen Kabarettpreise
Die Rechercheergebnisse über die Frauenquote der einschlägigen Kabarettpreise waren für einen eigenen Artikel über das Frauen-Wegignorieren des deutschen Fernsehkabaretts vorgesehen. Egal. Jetzt passt es gerade! Die Zahlen sprechen für sich. (Sie wurden auf der Grundlage der individuellen SaSe-Mathematik errechnet; will heißen: keine Gewähr. Hinweise auf Übernahme- und Rechenfehler nimmt die Redaktion gern entgegen!)
+ Deutscher Kabarettpreis
– Auswertung für den Zeitraum von 1991 bis 2014
24 x verliehen an total: 66 Preisträger. Darunter finden sich nur 10 Frauen. Macht eine Frauenquote des deutschen Kabarettpreises von 15 %! Und diese Quote ist nur deshalb so „gut“, weil Frauen oft (nur) für den „Sonderpreis“ in Frage kommen (1999, 201, 2008, 2011, 2013). (Hinweis: Gemischte Duo wurden nicht den Frauen zugerechnet.)
In den folgenden Jahren ging gar kein Preis an Frauen: 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 2000, 2002, 2004, 2005, 2006, 2007, 2009. 2011. Das sind 15 Jahre ohne einen einzigen weiblichen Preisträger!
+ Prix Pantheon
– Auswertung für den Zeitraum von 1995 bis 2015
21 x verliehen an insgesamt 78 Preisträger (inklusive Sonderpreise), davon nur 11 Frauen = 14 %.
10 Jahre lang kam der Prix Pantheon komplett ohne Frauen aus: 1995, 2000, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2010, 2011, 2013. Das ist kein Kulturpreis, das ist eine Schande!
+ Deutscher Kleinkunstpreis, Sparte Kabarett
– für den Zeitraum von 1972 bis 2014
Hier sind wir ganz schnell fertig: Unter 43 Preisträgern finden sich sage und schreibe nur 3 Frauen, die deshalb namentlich genannt sein sollen: Helen Vita 1985, Hannelore Kaub 1988, Lisa Politt 2005. Ende Gelände! Das sind 3 Frauen unter 43 Preisträgern, macht für den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett eine Frauenquote von 7 %!
+ Stuttgarter Besen
– Auswertung für den Zeitraum von 1998 – 2014
Der Stuttgarter Besen wurde 17 Mal verliehen an insgesamt 75 Preisträger. Davon sind lediglich 13 Frauen. Das macht eine Frauenquote von 17,3 %. In 8 von 17 Jahren gab es überhaupt keine Preisträgerinnen: 1999, 2002, 2004, 2007, 2010, 2012, 2013, 2014.
+ Österreichischer Kabarettpreis
Über die Grenze gespickelt gibt es auch keine Hoffnung. Männermacht und Männerbünde machen auch österreichische Kabarettistinnen weitgehend unsichtbar. Der österreichische Kabarettpreis wurde 16 Mal verleihen an 36 Preisträger. Davon waren nur 3 Frauen! Ergibt eine Frauenquote von 8,3 %. Von insgesamt 16 Jahren kommen die österreichischen Chauvis in 14 Jahren ohne eine einzige Frau als Preisträgerin aus: 1999, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2011, 2012, 2013, 2014.
„Mit den besten Absichten“ trifft den Falschen?
Das sind die Fakten! Trotzdem trifft es im vorliegenden Straßenhuren-Fall nach meiner Meinung nicht wirklich den Richtigen? Oder ist es bei dieser schreienden Unrechtsquote eh schon egal? Aber eigentlich haben wir weitaus schlimmere Frauenverächter und Machos im deutschen Fernsehkabarett. Zum wiederholten Male verlinke ich diesen ungeheuerlichen Auftritt von Serdar Somuncu, der den „Hassisten“ und Beleidiger zu seinem Image gemacht hat und dessen frauenfeindliche Sprüche bisher unübertroffen sein dürften.
Von Max Uthoff waren in der Vergangenheit nach diesseitiger Wahrnehmung keine frauenverachtenden Witze, Pointen oder Attitüden wahrnehmbar. Auf der Haben-Seite dürfen Uthoff und Claus von Wagner Die Anstalt-Sendung im April 2015 verbuchen, die sich komplett dem Thema Feminismus widmete.
Die Straßenhure-Metapher in Uthoffs Nationalismus-Diktum ließe sich im günstigsten Fall als Lapsus deklarieren, gewachsen unter einer durchgehend männerdominierten Sozialisation in der Szene (siehe auch biografische Details in diesem Interview)? Die Uthoff-Stellungnahme greift für mich zu kurz und wischt den berechtigten Einwand zu rasch vom Tisch. Das Eingeständnis einer unglücklichen Bildwahl hätte das berechtigte feministische Anliegen gewürdigt, ohne einen Zacken aus der gut bestückten Uthoff-Krone zu brechen. Andererseits hat sich der designierte "Chauvi" Zeit für eine schriftliche Stellungnahme an diesen Blog genommen, der bisher noch bei den Reichweiten-Zwergen wohnt (dort aber schon auf gepackten Koffern sitzt). DAS gibt dem Vorgang schließlich auch Gewicht.
Es bleibt der unübertroffene Treppenwitz des deutschen Fernsehkabaretts: In ihrer Selbstherrlichkeit teilweise unerträgliche Kabarettisten kaspern im Fernsehen herum, die den Moralapostel mimen und mit dem Anspruch auftreten, Gesellschaft und System verändern zu wollen, und es genau dort nicht tun, wo das am einfachsten und schnellsten möglich wäre: bei sich selbst! Das gehört zum stärksten Abtrag an Glaubwürdigkeit, den das deutsche Kabarett sich ankreiden lassen muss. Glaubwürdigkeitsverlust dieser wichtigen medialen Institution ist jedoch in diesen politisch turbulenten Zeiten nachgerade gefährlich! Dafür ist die Abhilfe rasch verfügbar …