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SatBur27: Bürgermeister-Wahlkampf Orsingen-Nenzingen: Wird dieser Ex-Autoaufbereiter Michael Stadler ins Amt wuchten können?

SATIRE

Das Wahlergebnis der Bürgermeister-Wahl in Orsingen-Nenzingen am 14. März 2021 brachte Erwartetes: Keiner der zehn Bewerber (hier) konnte auf Anhieb die 50-Prozent-Marke reißen.

Also ist eine Neuwahl notwendig. Es ist wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass es sich tatsächlich um eine Neuwahl und nicht, wie oft fälschlicherweise auch in einschlägigen Zeitungen behauptet, um eine „Stichwahl“ handelt. (Auch wenn die Bürger das als eine solche empfinden.) Eine Neuwahl ist es deshalb, weil weitere Kandidaten antreten können. Könnten.

Das Ergebnis in Orsingen-Nenzingen (O-N) für den ersten Bürgermeister-Findungsversuch lautet (amtliche Quelle 1, Quelle 2 mit Prozentzahlen). Nur die nachstehend fettgedruckten Kandidaten treten nach bisherigem Kenntnisstand (hier) zur Neuwahl am 28. März 2021 wieder an.

Keil, Stefan         684 Stimmen   33,09 %
Stadler, Michael  402 Stimmen 19,45 %
Hins, Sabine   254 Stimmen 12,29 %
Haberland, Carmen                              246 Stimmen 11,90 %
Chluba, Karin   167 Stimmen   8,08 %
Mink, Bettina   143 Stimmen   6,92 %
Liebl, Peter   100 Stimmen   4,84 %
Rothacher, Hans-Peter          38 Stimmen   1,84 %
Sporrer, Andreas         6 Stimmen   0,29 %
Speitelsbach, Samuel      6 Stimmen   0,29 %


                              

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Michael Stadler – ein Kandidat mit faszinierender Historie

Das Interesse dieses Blogs an der Bürgermeister-Wahl in O-N speist sich von jeher ausschließlich aus der nahezu fassungslosen Faszination an dem hochinteressanten Kandidaten Michael Stadler. Der war diesem Blog zuvor schon in anderen Kommunen begegnet; wahlweise als Bürgermeister-Kandidat-Aspirant (in Langenargen) bzw. bekennender Bewerber (Dotternhausen, Balingen Zollernalbkreis). In Langenargen gab es einen Haufen Ärger im Kontext des anonymen Moderators einer Facebook-Gruppe mit dem Pseudonym „Bas-Ti“. Durch die anonyme Agitation damals drohte ein Mitarbeiter der Gemeinde Langenargen seinen Arbeitsplatz zu verlieren, weil er zu unrecht als Verantwortlicher der Gruppe verdächtigt wurde. Alle Appelle an den wirklichen Admin der Gruppe, seine Identität zu lüften, um genau das zu verhindern, liefen ins Leere.
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