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TS90/19: Langenargen: Blog „Allgäu rechtsaußen“ stellt die Überprüfung des Ordnungsamts infrage

Es ist wichtig, das Thema Sicherheitsdienste – ob in Langenargen oder andernorts – nicht in der Fassungslosigkeit über NPD-Ortsvorsteher-Wahlen in Hessen oder Lokalzeitungen in Steigbügelhalter-Pose für unbeliebte Bürgermeister – ob in Langenargen oder andernorts – versickern zu lassen. Das hat der Blog-Kollege Sebastian Lipp wohl auch nicht vor. In dem Beitrag „Anhänger von Uniter und AfD als Bewacher für Geflüchtete?“ greift seine Kollegin  Magdalena Zimmermann das Thema erneut auf.

Jetzt sind es schon zwei Sicherheitsdienste in unserer Region, die sich nicht glasklar von rechten Extremisten und Verfassungsfeinden abgrenzen lassen. Neben dem Langenargener Unternehmen CMS-Sicherheit dümpelt auch die Kahl Sicherheit Consulting GmbH Weingarten im feucht perlenden Nebel der unbelegbaren Nähe oder Ferne zu X. SaSe hatte hier berichtet. Weil Kahl Sicherheit in der Landeserstaufnahme-Einrichtung (LEA) Sigmaringen Dienst tut, verlangt dieser Nebel besonders dringlich nach Aufklärung. Weiterlesen

TS82/19: Langenargen: Sicherheitsdienst sucht Mitarbeiter

Die Fakten ätzen wie Zitronensäure am kollabierenden Fassungsvermögen: Die klitzekleine Bodenseegemeinde Langenargen mit noch nicht einmal 8.000 Einwohnern beschäftigt nach eigenen Angaben – erteilt über eine Anwaltskanzlei – gleich „mehrere“ Sicherheitsdienste.

Dabei gibt es bei diesem Konstrukt – private Sicherheitsdienste im Auftrag von Kommunen – ohnehin ein grundsätzliches und die Verfassung tangierendes Problem. So beschäftigt die Delegation einer hoheitlichen Aufgabe an private Sicherheitsdienste und die daraus resultierenden  Folgen seit Jahren Juristen, Wissenschaftlicher und Politiker (Beispiel).

Zu den mit Steuergeldern bezahlten Sicherheitsdiensten in Langenargen gehört zum Beispiel das Unternehmen CMS-Sicherheit. Der Blog Allgäu rechtsaußen und SaSe haben mehrfach berichtet.

Ansonsten gibt die Gemeinde Langenargen keine Auskünfte darüber, wie viele und welche Sicherheitsdienste sie darüber hinaus beschäftigt.

Das Unternehmen CMS-Sicherheit fällt – abgesehen von den gravierenden Vorwürfen der Verbindungen zum Rechtsextremismus – durch nachgewiesene Unwahrheiten auf der Firmen-Webseite sowie bedenkliche – und nach SaSe-Veröffentlichung nicht mehr zugängliche – Postings auf dem Facebook-Account des Geschäftsführers Sascha Mair auf.

Aber ganz offensichtlich sind die Dienstleistungen von CMS-Sicherheit für das erbsenkleine Langenargen immer noch nicht ausreichend, wie diese Stellenausschreibung vom 5. Juli 2019 auf Facebook belegt:
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Bildzitat Screenshot (bearbeitet und teilweise anonymisiert) vom Facebook-Account Kahl Sicherheit Consulting GmbH: Es verstört der nicht nachvollziehbare Bedarf an Sicherheitsdienstleistungen in der erbsenkleinen Bodenseegemeinde Langenargen

Bildzitat Screenshot (bearbeitet und teilweise anonymisiert) vom Facebook-Account Kahl Sicherheit Consulting GmbH: Es verstört der nicht nachvollziehbare Bedarf an Sicherheitsdienstleistungen in der erbsenkleinen Bodenseegemeinde Langenargen

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