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TS105/20: In Achberg wollen sie schon wieder öffentlich Schriften verbrennen …

Wenn ich mich nicht ganz täusche, wird die Causa Achberg (siehe TS103/20) zum derzeit heißesten Würstchen für das SaSe-BeSENFtigung-Management?

Inzwischen liegt auch ein weiterer SchwäZ-Bericht (i. e. Lindauer Zeitung) zu den Vorgängen dort vor, der schon mit der Überschrift nach seiner Klientel angelt: „Achbergs Gemeinderat hat die anonymen Schikanen satt“.

Schikanen? Hier scheinen weder die SchwäZ-Redakteure noch die leichtfertig schwätzenden Gemeinderäte zu wissen, wovon sie überhaupt schreiben und sprechen? Schikanen sind per definitionem „[unter Ausnutzung staatlicher oder dienstlicher Machtbefugnisse getroffene] Maßnahme, durch die jemandem unnötig Schwierigkeiten bereitet werden; kleinliche, böswillige Quälerei“ (Quelle).

Wie kommen Zeitungsredakteure dazu, so einen dermaßen Blödsinn zu schreiben? Schon allein die Kombi „Schikane“ und „anonym“ ist semantischer Bullshit! Da die SchwäZ-Headline darauf verzichtet, den unpassenden Begriff als Zitat zu kennzeichnen, macht sie ihn sich zueigen. Peinlich. Wer kümmert sich bei der SchwäZ eigentlich um die Volontäre?

Damit verdichten sich die Hinweise, dass an der Causa Achberg ganz entscheidend etwas nicht stimmt. Ein derartig manipulatives Eingreifen einer angeblich unabhängigen Tageszeitung mit solchen sinnfreien Überschriften schlägt Alarm (um in der eskalierenden Diktion der SchwäZ-Kollegen zu bleiben). Weiterlesen

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