Tag Archiv:Ken Jebsen

HInfo49: SWR „Landleben 4.0“: Ein ganz übles Machwerk über die Gemeinde Betzenweiler

Eine pöhse Fernsehkritik

An diesem Wochenende finden wieder landauf, landab die seit kurzem populären „Hygiene-Demos“ statt. Dort versammeln sich tausende Bürger – zumindest in der Vergangenheit oft ohne Sicherheitsabstand und ohne MuNaske: Superspreader-Events für Corona. Sie demonstrieren angeblich gegen die Corona-Maßnahmen, die inzwischen teilweise schon aufgehoben wurden.

Nicht alle, aber ein Großteil der dort Versammelten sind seit langem für die „klassischen“ Medien – den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zuvorderst – unwiderruflich verloren. Sie hängen an den Lippen von Verschwörungstheoretikern wie Ken Jebsen und besorgen sich ihre „Infos“ auf Facebook, YouTube und aus den sogenannten alternativen Medien. Staatsrechtler, Politiker, Ethiker, Psychologen und Philosophen bewerten sie als eine noch schwer einschätzbare Gefahr für die Demokratie.

Wer dann versehentlich am Freitagabend beim Südwestdeutschen Rundfunk (SWR) in die Kitsch- und Kotzsendung Landleben 4.0 über das kleine Dörfchen Betzenweiler (Landkreis Biberach) hineinzappt und entsetzensstarr dort hängenbleibt, weiß wenigstens warum. Ein übleres Machwerk mit kaum verhülltem ideologischen Sendungsbewusstsein ist schwer denkbar. Kim Jong Un kann vom SWR nur lernen. Die berühmten nordkoreanischen „Nachrichtensendungen“ sind ein Schmeißweg gegen dieses propagandistische, kitschtriefende Heile-Welt-Porträt, das offensichtlich kein Halten mehr beim Verströmen seiner bigotten, lokalpatriotischen, dekadenten und hedonistischen Botschaften findet. Der Sendetitel kodiert es: „Schaffe, schaffe – Party mache“. Bei den Römern hieß das noch „Brot und Spiele“. Es hat sich seither tatsächlich aber kaum etwas verändert. In Betzenweiler schon gar nicht. Weiterlesen

TS62/20: Noch mehr Gefahr für die Demokratie: „Widerstand 2020“

SaSe-Stammleser wissen, was „Staatsnager“ sind. Derzeit „erfolgreichster“ Akteur unter diesen ist der Corona-Leugner und baden-württembergische HNO-Arzt Dr. Bodo Schiffmann und seine Schwindel-Allianz. Dieses Konglomerat aus Pandemie-Leugnern, Verschwörungstheoretikern, Querfront-Personal bis hin zum ganz rechten Rand hat inzwischen eine Partei gegründet: Widerstand 2020 – „Deine Mitmach-Partei“.

Ach, du grüne Neune! Also der xte Aufguss von Piraten, Alternative für Deutschland oder AUFSTEHEN. Bei letztgenannter „Volksbewegung“ konnte ich selbst mit Amüsement beobachten, was passiert, wenn alle „mitmachen“ wollen. Da prügelt ein Wichtigtuer auf den anderen ein. Vorprogrammiertes Chaos. Und für mindestens einen Fall weiß ich sicher, dass ein AUFSTEHEN-Akteur inzwischen bei den Pandemie-Leugnern mitmacht.

Gefährlich wird Widerstand 2020 aber durch die Tatsache, dass sich publizistisch und internettechnisch so erfolgreiche Spitzbuben und anerkannte Verschwörungstheoretiker wie Ken Jebsen geneigt zeigen.

Auch die Tatsache, dass Widerstand 2020 für sich in Anspruch nimmt, schon jetzt mehr Mitglieder (konkret wohl eher: Mitgliedsanträge) als die AfD aufweisen zu können, macht das wutbrodelnde Konglomerat nicht sympathischer. Mit Stand 23.04.2020 werde auf der Partei-Homepage behauptet, schon über 80.000 Mitgliedsanträge vorliegen zu haben. Weiterlesen

TS59/20: AKKs MuNaske-Gate: Fertige Farce am Flughafen Halle-Leipzig

Zugutegehalten: Zu bundespolitischen Themen äußere ich mich eher selten.
Dispens: Nachstehender Steilvorlage jedoch konnte ich mich dann nicht mehr entziehen …

Stand der Corona-Krise in Deutschland: Ab heute, Montag, den 27. April 2020, gilt nahezu bundesweit eine „Maskenpflicht“ (Differenzierung nach Bundesländern  hier). Mit Variationen je nach Bundesland gilt diese Maskenpflicht vor allem im ÖPNV und überwiegend auch in Läden. Einzelne Bundesländer wie etwa Bayern haben dazu rigide Ordnungsstrafen verhängt. So wird dort für ein Verstoß gegen die Abstandsregel ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro fällig (Quelle).

Der Kabarettist Sebastian Pufpaff hat in seiner neuen ZDF-Serie „Noch nicht Schicht“ dem für Westeuropäer ganz neuen Ausstattungs- und Kleidungsstück, bisher nur bekannt unter der hölzernen Bezeichnung „Mund-Nasen-Schutz“ (in Abgrenzung von den Atemmasken für das medizinische Personal),  das drollige Akronym „MuNaske“ aufgestickt.
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Aber so sehr frau sich auch bemüht, die Politik und ihre affektiven Corona-Maßnahmen ernst zu nehmen: Man kann darauf warten, bis wieder irgend so ein Ministertrampel dahergestolpert kommt, das die gesamte Corona-Politik von Bund und Land ad absurdum führt. Weiterlesen

TS55/20: Bundesverfassungsgericht: Demos auch in Corona-Zeiten!

SaSe möchte das Thema Beate Bahner beenden. Hoffentlich. Zwar generiert es unfassbar viele Klicks (1.700 Zugriffe an einem – 1 – Tag!), aber der offensichtlich defizitäre Gesundheitszustand der Dame entzieht sie jeder weiteren publizistischen und senftechnischen Behandlung.

Erwartungsgemäß wurde sie sehr rasch wieder aus der Psychiatrie entlassen. Am 15. April 2020 fand dann vor der Polizeidirektion Heidelberg eine äußerst befremdliche Demo zugunsten der verwirrten Rechtsanwältin statt. Die politische Standortbestimmung der rund 250 Teilnehmer war den permanenten „Wir sind das Volk“-Rufen zu entnehmen. Ein eindrückliches Videodokument hier.

Auffallend beim Auftritt von Beate Bahner ebendort: Laut und hilfesuchend ruft sie nach Papa Ken Jebsen. Grundgütiger!

Inzwischen rudert die Heidelberger Anwältin in ihren Aussagen auch schon wieder zurück; insbesondere was die angebliche Polizeigewalt anbelangt. In einem Text vom 16. April 2020 auf ihrer Homepage entschuldigt sie sich bei Polizei und Staatsanwaltschaft für den Aufruhr, den sie verursacht habe (Quelle: www.beatebahner.de). Auch in diesem Text gibt es zahlreiche Passagen, die erhebliche Zweifel am psychischen Gesundheitszustand der Dame aufreißen. Weiterlesen

TS52/20: Braune Infektionsketten, Staatsnager … und Ken Jebsen zuvorderst dabei

Seit drei Tagen bastele ich an einem TagesSenf zu der Causa Beate Bahner. Nachdem ich den Fall zuerst gar nicht einordnen konnte, kommen jetzt nach und nach so viele Infos zu der komplett durchgeknallten Rechtsanwältin mit dem (abgewiesenen) Eilantrag an das Bundesverfassungsgericht (BVG) rein, dass ich den Artikel quasi stündlich ändern müsste. Das ist übrigens eine Form des Wankelmuts, der auch Beate Bahner eignet, die sich nicht entscheiden kann, ob sie nun ihre Anwaltszulassung zurückgegeben hat oder nicht. Das ist so ähnlich als könne eine Frau keine verbindliche Aussage darüber treffen, ob sie ein Kind zur Welt gebracht hat oder nicht. Und Bahners Mimimi nach dem vom BVG abgewiesenen Eilantrag ist einfach nur ekelig.

Nachdem ich aber gerade erst wieder einen Disput mit einem Kollegen zum Thema Ken Jebsen hatte, mit dessen übler Gefolgschaft ich nach diesem berühmtesten SaSe-Artikel jahrelang (!) zu kämpfen hatte (hier), ziehe ich den taz-Artikel „Braune Infektionskette“ vor. Weiterlesen

TS45/19: Das NachDenkSeiten-Todenhöfer-Drama: Ein prachtvolles Stück Journaille scheitert an der Textkompetenz der Adressaten

Ich bin schon länger nicht mehr Kind, aber gebrannt, wenn es um das Reizwort NachDenkSeiten (NDS) geht. Denen stehe ich, wie viele SaSe-Artikel belegen, mehr als kritisch gegenüber. Dieser üble Vorfall aus dem Jahre 2015 bescherte mir einen jahrelangen Shitstorm mehrheitlich anonymer Mails mit irritierend gleichförmigen Formulierungen beleidigender Natur. Auf der anderen Seite ist der offene Brief an Professor Dr. Mausfeld über Jahre hinweg der meistgelesene auf diesem Blog!

Die Schreiber der Shit-Mails rekrutierten sich erkennbar aus dem Fanclub eines Ken Jebsen. Das Vorgehen Albrecht Müllers, eine ganz normale Presseanfrage an den damals bedenklich gehypten Professor Dr. Mausfeld ohne Rücksprache mit mir zu veröffentlichen ist jenseits aller publizistischen und zwischenmenschlichen Standards. Auch nicht anders als die BILD-Zeitung war Albrecht Müller damals bereit, eine kleine, publizistisch irrelevante Bloggerin für die eigenen Klick- und Zustimmungszahlen auf den Grill zu legen.

Trotzdem lese ich gelegentlich die NDS, wenn auch dosiert. Es sind zu viele Beiträge dort, welche die Verschwörungstheoretiker im Gewande linksintellektuellen Durchblickertums munitionieren.

Weil aber ein aktueller Streitfall auf den NDS so hervorragend zu der desaströsen Textverständnis-Lage im kleinräumigen Land der SaSe-Leserschaft passt, muss ich erneut auf einen NDS-Beitrag verlinken.

Am 8. Mai 2019 veröffentlichen die NDS eine Veranstaltungskritik  des  Hamburger Journalisten Lothar W. Brenne-Wegener über einen Vortragsabend von Vater und Sohn Todenhöfer in Hamburg. Thema war das letzte Buch der beiden Autoren: „Die große Heuchelei – Wie Politik und Medien unsere Werte verraten – Ein Frontbericht aus den Krisengebieten der Welt“. Weiterlesen

TS25/16: Die an Satire scheitern – und die nicht!

+++ Eine universitäre Köpenickiade: Hannah-Arendt-Institut fällt auf Satire rein
Das ist ein kapitales Stück, wie Neues Deutschland berichtet: Es geht um einen (angeblich wissenschaftlichen) Vortrag „Der deutsch-deutsche Schäferhund“ , der am 6. Februar 2015 an der TU Berlin gehalten und im Dezember 2015 in der Zeitschrift Totalitarismus und Demokratie veröffentlicht wurde. Der gesamte Vortrag und die dort vorgetragenen Fakten seien jedoch frei erfunden – ohne dass dies jemandem der wissenschaftlichen Entscheidungsträger und Adressaten aufgefallen wäre, informiert der Telepolis-Artikel „Ein Plädoyer gegen den akademischen Konformismus“ einer (wohl fiktiven) „Christiane Schulte & Freund_innen“: Kommissar Rex an der Mauer erschossen? Der Vortrag sei eine Wissenschaftsparodie gewesen:

Der Grund dafür war, dass der Text mit den „Human Animal Studies“ (HAS) das Vokabular der neuesten akademischen Mode aufgriff und gleichzeitig altbekannte Rhetorik zum „DDR-Unrechtsstaat“ reproduzierte. Akademische Mode kombiniert mit politischem Konformismus – der Vortrag parodierte zwei klassische Strategien akademischer Ein- und Unterordnung und erschien gerade deshalb als „kritisch“ und „innovativ“.
(„Christiane Schulte & Freund_innen“ am 16.02.16 auf Telepolis: Kommissar Rex an der Mauer erschossen?)

Der Telepolis-Artikel beschreibt dezidiert das Instrumentarium, mit dem die Satire vorgegangen sei, um den Fake zu etablieren. Der Redaktion von Neues Deutschland (ND) liegen weitere Dokumente zu dem Vorgang vor, die unter anderem belegen sollen, dass der stellvertretende Direktor des Hannah-Arendts-Institut, ein bekannter Extremismusexperte, den Artikel persönlich bearbeitet – und dabei den Fake, die Satire offensichtlich nicht bemerkt habe.
Das Fazit bei ND: Weiterlesen

TS20/16: Kabarettistischer Populismus und ganz andere Themen

+++ „Schroeder“ wieder aktiv – Martin Knepper über kabarettistischen Populismus
Sehr schön: Puppe Schroeder hat ihre Facebook-Aktivitäten wieder aufgenommen. Als weitere sprachliche Perlen sammelt SaSe ein: „Jurismusintoleranz“ – bezieht sich nach unbestätigten Recherchen dieser Redaktion auf diese exzessive ZEIT-Kolumne. Auch schön: „Heinz-Karl Rumgekicke“.
Zeitgleich versucht sich Schroeder mit aktiver Wertevermittlung bei den Guthabenmenschen einzureihen. Sehr hilfreich ist das Ersatzwort „Unwort-Menschen“ sowie das jahreszeitlich pointierende „Fastnacktveranstaltungen“.

Viel wichtiger als die Perlenleserei jedoch ist dieses von Schroeder verlinkte wahrheitspralle Zitat von Martin Knepper über (nicht nur aber auch) kabarettistischen Populismus:

„Die Wirkung von Haschisch“, schrieb Walter Benjamin in den 1920er Jahren in seinen Protokollen, die er der Erforschung dieser Droge gewidmet hatte, „Die Wirkung von Haschisch besteht darin, dass man darüber redet.“ Das nämliche Phänomen ist auch beim Populismus zu beobachten, einer politischen Geisteshaltung, welche sich parasitär andockt an Gefühle, Stimmungen, Ahnungen, die er verstärkt und welche er zuvor selbst genährt hat. Und eben dies ist der Grund, weshalb ich hier auf Facebook der AfD, der Pegida und all ihren Anverwandten keinen oder doch kaum mehr Raum geben werde. Solche Ideologien sind nicht mit der Ratio zu bekämpfen, so wenig wie mit dem Humor, denn ihre Weiden sind die Dumpfheit, und ihr Credo ist das Schlussmitlustig. Von daher meine ich auch, dass es auch Menschen wie Schramm, Pispers und Rether sind, die zum Anwachsen solcher Stimmungen beitragen, denn sie alle säen jenen grundsätzlichen Keim des Misstrauens in „die da oben“, ohne jedoch in ihren Alternativen über den Rand des Kleinbürgerlichen hinauszugehen (das fängt ja schon bei der Eigentumsfrage an …) – mit dem Resultat, dass ihre kabarettistischen Auslassungen heute gleichermaßen in den Kreisen der „Gutmenschen“, der Aluhütler und der staatsverdrossenen Rechten zu finden sind. Wohlfeile Münzen für den ideologischen Tauschhandel.
(Facebook Martin Knepper 03.02.2016; Hervorheb. SaSe)

Kritik an den drei Heiligen des politischen Kabarettistenlandes – Georg Schramm, Volker Pispers, Hagen Rether –  ist freilich übelste Subordination – wenn nicht gar Häresie?
Zurückgeschroedert darf man auf den Fortgang der neuen “Schroeder-im-Unrecht”-Kolumne gespannt sein! Weiterlesen

SüS14: „Denkfunk“: Regierungsbeteiligung wird schon angedacht

[Satire]

Rechte, Verschwörungstheoretiker und sonstige Verfassungsfeinde wittern allüberall Morgenluft. Da fantasiert der eine oder andere schon einmal Kandidatenlisten für Wahrheitsparteien zusammen.

Wichtig für die Kabarett-Szene: D(d)enkfunk könnte dieses Mal ganz vorne mit dabei sein. Das skizzierte Klientel setzt den Denkfunker Dirk Müller mit seinen Wie-Verschwörungstheorien zu VW an die erste Stelle und in traulicher Gemeinschaft mit Jürgen Elsässer, Ken Jebsen, Andreas Popp (Wissensmanufaktur), Michael Vogt und deren Geistesverwandte.

Ausschnitt aus Bildzitat Screenshot Facebook GenFM am 07.11.15

Ausschnitt aus Bildzitat Screenshot Facebook GenFM am 07.11.15

So viel zur Außenwahrnehmung (!) der Kabarettistenvereinigung Denkfunk und deren Duldungstoleranz gegenüber …


Eine fortlaufend aktualisierte Übersicht über alle Denkfunk-kritischen SaSe-Beiträge finden Sie in HInfo6.

SaSe57: Offener Brief der HuffPo an „Die Anstalt“: Euer „Ken-Jebsen-Gedächtnis-Kabarett kotzt mich an“

Sebastian Christ von der Huffington Post hat einen offenen Brief an Max Uthoff und Claus von Wagner geschrieben, der kein Blatt vor die Taste nimmt: Eure Verschwörungstheorien kotzen mich an lautet die reichlich derbe Überschrift und inventarisiert dann weiter: „riesiger Unsinn“, „Wirtshausstrategen“, „sachliche Fehler“, „großspurig“ und kulminiert in dem Label „Ken-Jebsen-Gedächtnis-Kabarett“.

Es ist nicht die erste Attacke, die Sebastian Christ gegen linkes politisches Kabarett reitet. Im März 2015 schalt er Volker Pispers, „der die Deutschen für dumm verkauft“. SaSe hatte in TS4/15 darüber berichtet.
Einen Überblick über Christ-Verlautbarungen in der HuffPo findet der Interessierte hier.

Inzwischen jedoch und durch enge beobachtende Begleitung der Umtriebe der Kabarettisten komme ich nicht umhin, die Christ-Kritik etwas ernster zu nehmen. Dabei löst sich SaSe von der alleinigen inhaltlichen Betrachtung der Sendung Die Anstalt. Denn ehrlich gesagt ist mir inzwischen nicht mehr klar, wie unabhängig die Redaktion dort überhaupt ist. Die Akteure des Vereins Global Change Now e. V. (GCN) mit engen Verbindungen zur Occupy-Bewegung, die personell alle Fäden bei der Kabarettistenvereinigung D(d)enkfunk in der Hand haben und im Internet mit Fake-Profilen unterwegs sind, haben auch bei Die Anstalt ihre Finger im Spiel. Das geht inzwischen schon so weit, dass Denkfunk die ZDF-Sendung samt Logo für sich vereinnahmt (vgl. SüS11). Diverse Facebook-Accounts, die sich als Fans von Die Anstalt gerieren, weisen kein Impressum auf. Dafür tauchen dort neuerlich die Denkfunk-Admins und –Denklenker auf. Es ist nicht abwegig zu vermuten, dass all diese Accounts ebenfalls von der Tom-Aslan-Truppe gemanagt werden.
Tom oder Umman Aslan ist der „Kopf“ hinter GCN, der zum Beispiel mit der Löschung eines Impressums bei Denkfunk versucht, diese Verbindung zu verdunkeln (vgl. HInfo5). Wie „seriös“ beim Verein GCN agiert wurde, das dokumentiert unter anderem ein aussagekräftiges Video-Interview aus dem Jahr 2010 (in HInfo5). Aslans (frühere?) Lebensgefährtin ist die alleinige Gesellschafterin und Geschäftsführerin der hinter Denkfunk stehen PatchworX Media GmbH, der Insichgeschäfte erlaubt sind (vgl. dazu HInfo1 und HInfo2). Weiterlesen

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