Tag Archiv:Forum Langenargen

TS165/20: #LaWahl Kinderarbeit für Achim Krafft: Wie gefährlich ist der Geheimbund „Junge Union Seegemeinden“?

[Aktualisierung 24.11.2020: betr. Datum Start Instagram-Account „JU Seegemeinden“
und Link auf Agora-La-Artikel]

Um es gleich vorwegzunehmen: Der erst im Kontext der Bürgermeisterwahl Langenargen gegründete Verband Junge Union (JU) Seegemeinden setzt sich zwar, wie wir das bei CDU-Personal in der Region zu häufig beobachten können, gleich in mehreren Fällen über geltendes Recht hinweg. Aufzählung folgt. Allerdings ist dieser konspirative Pfui-Teufel-Zusammenschluss auf der Grundlage von Kinderarbeit nicht halb so gefährlich wie die jüngsten Einträge auf dem Forum Langenargen. Die Bezeichnung „Forum“ führt in die Irre. Von einem „Forum“ kann dort keine Rede sein. Veröffentlicht werden ausschließlich die politischen Auffassungen des Herausgebers und Landarztes im Unruhestand Dr. Hartmut Walter. Und zwar jenseits aller publizistischen Sorgfaltspflichten und oft genug auch jenseites jeden Anstandes.

Wie Dr. Walter es möglicherweise gerade erst von dem Demokratieverächter Donald Trump gelernt hat, schürt er auf diesem Forum jetzt in völlig unverantwortlicher Art und Weise Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Neuwahl zum Bürgermeister in Langenargen am 29. November 2020:

Richtigstellung und Hinweis
Mehrere Bürger erkannten eine Unstimmigkeit bei den Wahlumschlägen zur Briefwahl
Eine Bloggerin interviewte daraufhin Herrn Bitzer, der bestätigte, dass die Nummer auf dem roten Briefumschlag identisch mit der Nummer auf dem Wählerverzeichnis ist, die mit dem Wählernamen verknüpft ist. Jemand, der den geschlossenen Brief in der Hand hält, weiß also bei Kenntnis der Wählerliste den Namen des Wählers. Der Mitarbeiter kann zwar, wie Herr Bitzer erklärte, nicht direkt erkennen, wen der Wähler gewählt hat, kann dies jedoch bei bestimmten Personen mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen.
„Wer es immer noch nicht begreift, dem kann man nicht helfen!“

Wählernummern auf den Briefwahl-Umschlägen
Ohne jetzt jemandem böse Absichten zu unterstellen, entspricht es nach meiner Meinung nicht den beabsichtigten Datenschutzrichtlinien, dass beim ersten Wahlgang die Wählernummer auf den roten Briefumschlag handschriftlich eingetragen wurde und beim zweiten Wahlgang als Folie vom Wahlschein abgetrennt und auf den roten Umschlag aufgeklebt wurde. Anhand dieser Nummer kann jederzeit anhand der Wählerlisten der betreffende Wähler identifiziert werden, ohne dass der Umschlag zuvor geöffnet werden muss. In einem kleinen Ort wie Langenargen, wo jeder jeden kennt, und wo häufig auch bereits im Vorfeld bekannt ist, zu welchem Kandidaten bestimmte Wähler tendieren, kann so ohne weiteres ein Wahlbrief unterschlagen werden. Allein die Tatsache, dass bei dieser Briefwahl die einfache Möglichkeit einer Unterschlagung bestimmter ungeöffneter Briefe besteht, ist nicht akzeptabel. Ob jemand von seinem Wahlrecht Gebrauch gemacht hat, kann genauso gut kontrolliert werden, wenn die Wahlbriefe geöffnet sind, und die Stimmen ausgezählt werden. Dazu hätte es gereicht, die Wählernummern auf dem Wahlschein zu belassen.
R. N. 21.11.2020
(Forum Langenargen, Rubrik „Wahlen 2019/2020“; Eintrag vom 21.11.2020; die einzelnen Beiträgen in den Rubriken sind nicht verlinkbar; Hervorhebg. K. B.)

Beachten Sie auch das peinliche Dokument von Kleingeistigkeit, das in der distanzierenden Bezeichnung „Eine Bloggerin interviewte daraufhin Herrn Bitzer“ steckt: Jeder in Langenargen weiß, dass es sich bei „eine Bloggerin“ um Elke Krieg handelt. Aber deren Name kriegt Dr. Walter nicht über die Tasten, weil Krieg die seriösere Konkurrenz zu seinem Hetzblog ist. Weiterlesen

TS86/20: Bürgermeister-Wahlkampf Langenargen: Achim Krafft oder Leben?

Im Moment sieht es Corona-technisch gut aus in Deutschland: Die Zahl der Neuinfektionen ist niedrig. Immer wieder Aufsehen erregen allerdings die jüngsten „Superspreader“-Ereignisse wie etwa die Feste einiger Großfamilien in Göttingen oder auch diverse Gottesdienste. Das Problem an diesen Events: „Wenige Infizierte sind für [den] Großteil der Fälle verantwortlich“ (Quelle).

Die aktuell geltende Corona-Verordnung Baden-Württemberg für „Großveranstaltungen“ legte die maximale Teilnehmerzahl auf 100 Personen fest (aktueller Abruf vom 11.06.2020).

Trotzdem wollen der Langenargener Bürgermeister Achim Krafft und sein Gemeinderat am 21. Juli 2020 eine Einwohnerversammlung in der Festhalle ausrichten. Die dabei angenommene Teilnehmerzahl liegt eindeutig über dem von der Landesregierung festgelegtem Maximum:

Weil am Sonntag, 8. November, die Bürgermeisterwahl ansteht, komme ein Termin im Herbst aus Neutralitätsgründen nicht infrage, heißt es in der Sitzungsvorlage. Achim Krafft kündigte an: „Unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln bekommen wir in der Turn- und Festhalle 150 Menschen unter.“ Zum Vergleich: Die letzte Einwohnerversammlung im Oktober 2019, die wie üblich im Münzhof über die Bühne ging, besuchten etwa 80 Langenargener. Im September 2018 waren es ungefähr 160.
(Schwäbische Zeitung 07.06.2020: „Trotz Corona: Einwohnerversammlung findet statt“)

Einige Langenargener zeigen sich irritiert ob des ganz neuen Eifers ihres Bürgermeisters zu diesem Thema. Der allerdings ist eventuell aus der im November stattfindenden Bürgermeister-Wahl erklärlich. Weiterlesen

TS40/20: Hammer-News aus Kressbronn: Corona-Virus kann zwischen Organen unterscheiden!

Das von mir sonst nicht (mehr) so sehr geschätzte Forum Langenargen kommt heute mit einer spektakulären Info zur Gemeinde Kressbronn heraus. In diesem Beitrag, der aufgrund mangelnder Navigierbarkeit des Forum Langenargen in wenigen Tagen in der Rubrik „Bürgermeinungen 2020“ unauffindbar sein wird, verweist der Herausgeber Dr. Hartmut Walter in einem offenen Brief an den Kressbronner Bürgermeister Daniel Enzensperger auf die seit zwei Tagen geltende Eilverordnung der Landesregierung zur Corona-Krise. Dort werden unter Paragraf 3, Absatz 3 Veranstaltungen jeglicher Art unter Androhung von Strafe verboten.

Trotzdem soll – so die Informationen des Forum Langenargen – heute Abend ein Treffen des Tourismusbeirats im Sitzungssaal des Kressbronner Rathauses stattfinden. Themen seien die vermaledeite Echt Bodensee Card sowie der Tourismus-Geschäftsbericht.

(Es geht also wieder einmal nur und ausschließlich um Knete! Nicht etwa um den dringenden Schutz der Bevölkerung!) Weiterlesen

sTS03/20: Selbstverständlich: Kollegiale Hilfe für das Forum Langenargen

Wer sich früher in die schweißtriefende Erlebniswelt hirnamputierter U m s t ä n d l i c h k e i t  einmassieren wollte, musste erst mühsam Kirchen um Dörfer tragen.

Das ist heute einfacher: Gehst Du Forum Langeargen, Rubrik „Ärgerlich“ (stimmt!). Achtung: Die Rubrik an sich und 99 Prozent der anderen sind unwichtig, wie die Herausgeber selbst markieren.

Aktuell wird dort ein tief interessanter KONTEXT-Artikel über den bundesdeutschen Problem-Minister Andreas Scheuer thematisiert, ausgeschlachtet und mithin in Klicks für die Trillionen-Leser des Forums umgemünzt. Aber gemäß dem Standard dieses Steinzeit-Blogs: natürlich ohne Link!

Hier ist kollegiale Hilfe für SaSe selbstverständlich: KONTEXT Wochenzeitung Nr. 457 vom 01.01.2020 Oliver Stenzel: „Minister für Wahnsinn“. Weiterlesen

TS01/20: Lachend ins neue Jahr: Neue Rubrik im Forum Langenargen!

Der publizistische Fortschritt ist einfach nicht aufzuhalten! Befördert wird er im Fall des Steinzeitforums Langenargen (null Navigation möglich! Arbeitet mit „Zuträgern“) vermutlich auch durch die Trillionen von Zugriffen, die in der Attitüde des typisch männlichen Penislängenvergleichs intermittierend preisgegeben werden.

Aber jetzt: Ein neues Jahr mit neuem Glück und neuer Rubrik im Forum Langenargen. Die da heißt – und ich schwöre: Sie kommen nie drauf! – „Wichtig“!

Damit wird das Leben der Trillionen Forum-Langenargen-Leser sofort leichter, denn es bedeutet ja auch: Alle anderen Rubrik sind unwichtig. Weiterlesen

TS101/19: Offener Brief: Forum Langenargen stiehlt unsere Rechercheergebnisse

Sehr geehrter Herr Dr. Walter,

am 11. Oktober 2019 habe ich auf meinem Blog SatireSenf.de den letzten einer vierteiligen Artikel-Serie über die Gärtnerei Knam im Langenargen veröffentlicht. Darin ging es um eine Baugenehmigung der Gemeinde Langenargen für eine Kühlhalle, die in ihren Hintergründen und in ihren Voraussetzungen trotz aufwändiger Recherche meinerseits nicht zu klären ist.

Genau 1 Tag später, am 12. Oktober 2019, veröffentlichen Sie auf Ihrem Blog Forum Langenargen in der Rubrik „Bürgermeinungen 2019“ zwei Beiträge zum Thema Gärtnerei Knam, die nicht nur exakt meine Sprache verwenden (z. B. der Begriff „Causa“ kommt nachweislich im Lexikon des Forum Langenargen nicht vor), sondern sich OHNE QUELLENANGABE die Recherche-Ergebnisse von Elke Krieg und mir zur Gärtnerei Knam zu eigen machen.
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Bildzitat Screenshot Forum Langenargen, Rubrik "Bürgermeinungen 2019", am 13.10.2019 um 11.41 Uhr. Diese beiden Artikeln standen den gesamten Samstag bis hin zum Sonntag im Netz. Aber der Herausgeber des Forum Langenargen, Dr. Hartmut Walter, manipuliert ständige und für die Leser nicht nachvollziehbar an den Texten herum, ändert sie nachträglich, formuliert um, löscht Wörter oder ganze Passagen. Eine gute Stunde nach diesem Screenshot war der Textteil "Unser Bürgermeister hat seine eigene Gesetzgebung entwickelt" schon wieder verschwunden! So etwas ist hochgradig UNSERIÖS!

Bildzitat Screenshot Forum Langenargen, Rubrik „Bürgermeinungen 2019“, am 13.10.2019 um 11.41 Uhr. Diese beiden Artikeln standen den gesamten Samstag bis hin zum Sonntag im Netz. Aber der Herausgeber des Forum Langenargen, Dr. Hartmut Walter, manipuliert ständige und für die Leser nicht nachvollziehbar an den Texten herum, ändert sie nachträglich, formuliert neu, löscht Wörter oder ganze Passagen. Eine gute Stunde nach diesem Screenshot war der Textteil „Unser Bürgermeister hat seine eigene Gesetzgebung entwickelt“ schon wieder verschwunden! So etwas ist hochgradig UNSERIÖS!

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Doch Sie stehlen nicht nur unsere Recherche-Ergebnisse, Sie verwenden dabei auch beinahe identische Äußerungen aus meinem Artikel HInfo38. Darin hieß es am Schluss:

Der Bau dieser Halle in Langenargen mit allen Begleiterscheinungen erregt großen Unmut in der Bevölkerung, wie mir Elke Krieg berichtet. Allerdings artikulieren die Empörten ihre Kritik nur unter vorgehaltener Hand.
(SatireSenf.de 11.10.2019: „HInfo38: Gärtnerei Knam (4): Eine geheimnisvolle Baugenehmigung“)

Entsprechend heißt es in Ihren Artikel vom 12.10.2019:

Wenn man sich in der Gemeinde umhört, erlebt man Kritik fast nur unter vorgehaltener Hand.
(Forum Langenargen 12.10.2019: „Unser Bürgermeister hat seine eigene Gesetzgebung entwickelt“; Hervorhebg. K. B.)

Ich fordere Sie auf, die beiden Beiträge umgehend mit dem entsprechenden Quellenhinweis zu versehen! Sie haben von diesem Fall nicht „erfahren“ („Wie wir erfuhren, …“), Sie haben zum Thema von meinem Blog abgeschrieben, ohne die Quelle anzugeben. Das ist unseriös und unmoralisch! Weiterlesen

TS83/19: Leserwahl: Ausbeutung oder Weihbüschel-Rezepte?

Mal ein anderes Thema in dieser unserer Region, in der die beiden Tageszeitungen Südkurier (SK) und Schwäbische Zeitung (SZ) den Bürgern jeden Tag das Lied der uneingeschränkten regionalen Herrlichkeit vorträllern.

So informiert etwa der Südkurier Meßkirch unter der Leitung des sprachverarmten Lokalchefs Manfred Dieterle-Jöchle am 15. August 2019 über die Zutaten von sogenannten Weihbüscheln. Merke auf: „Erna und Annette Bach wussten genau, nach welchen Kräutern sie suchen müssen, um ihre Weihbüschel binden zu können.[…]“ (Zitat aus Bildunterschrift).

Nun ja, solange man Bürger und Leser mit den tricky Zutaten für Weihbüschel beschäftigt, bemerken sie vielleicht nicht die fortschreitende Zersetzung unserer Gesellschaft und Demokratie durch den Rechtsextremismus.

Welche Formen im Alltag der inzwischen annimmt, dazu muss der Blog Allgäu rechtsaußen derzeit täglich mehrere Meldungen veröffentlichen (Beispiel 1 für den 15.08.2019, Beispiel 2 für den 15.08.2019).

Wer sich politisch regional informieren möchte, sucht in den Lokalmeldungen der beiden Monopolisten SK und SZ ohnehin an der falschen Adresse. Dann lieber Seemoz: Das Gegenöffentlichkeitsprojekt aus dem Landkreis Konstanz berichtet aktuell über die schamlose Ausbeutung ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Gastronomie. Weiterlesen

TS72/19: Langenargen: Der kurze Weg zum Umfeld verbotener und militanter Neonazis

Ohne meine tollen Leser wäre ich nix! Heute erreicht mich aus dieser kostbaren Quelle der Link auf den Watch-Blog Allgäu rechtsaußen. Auf professionellem journalistischen Niveau – also anders als beim „Toiletten-Ticker“ Langenargen – werden dort die Umtriebe von Neonazis und Rechtsradikalen im Allgäu recherchiert, dokumentiert und analysiert.

Der Chefredakteur von Allgäu rechtsaußen, Sebastian Lipp,  und ich haben heute schon eine gelegentliche Zusammenarbeit vereinbart. Denn wer bietet sich als Objekt der Satire noch penetranter an als (CDU-)Bürgermeister und gechasste Ortsvorsteher: die Rechtspopulisten, Rechtsextremisten und Nazis.

Ich werde dabei auch tapfer versuchen, meine früheren traumatischen Erlebnisse (Morddrohungen, „Hausbesuche“, Anzeigen, Verleumdungen etc.) in der Publizistik gegen rechts (unter besonderer Berücksichtigung von „Tiefreunden“) zu überwinden … Weiterlesen

TS43/19: Ganz neu im Netz: AGORA LA – Meinungsaustausch Langenargen

Es wurde hohe Zeit. Denn sowohl die demokratische wie die publizistische Lage in der Seegemeinde Langenargen sind prekär. Publizistisch-kritisch wird sie seit Jahren bestritten vom Forum Langenargen.

Immerhin setzt das Forum damit der nachweisbar völlig einseitigen Berichterstattung der Schwäbischen Zeitung etwas entgegen. Deshalb versuchen Redakteure der SZ auch höchstpersönlich, das Ansehen des Forums zu diskreditieren.

Allein: Die Betreiber des Forum Langenargen veröffentlichen auf dem technischen Niveau der digitalen Steinzeit. Die Texte, obwohl inhaltlich oft interessant und demokratisch relevant, sind in der Mehrzahl unlesbar, weil
der Herausgeber Dr. Hartmut Walter
es noch nicht einmal schafft, die unerträglichen Zeilenabbrüche
zu
vermeiden.
Gruselig!

Auch diverse Formen der Zensur sind vom Forum Langenargen dokumentiert, das sich seinerseits doch vehement gegen solche Praktiken bei Bürgermeister, Gemeinderat und SZ wehrt. Ich etwa wurde schon angewiesen, den Namen des Herausgebers, Dr. Hartmut Walter, nicht zu nennen. Das ist bizarr angesichts der „Nachhaltigkeit“, mit der in der Gemeinde Verantwortliche namentlich genannt und kritisiert werden. Weiterlesen

TS35/19: Bund der Steuerzahler kritisiert EBC erneut als Fass ohne Boden

Die seit Jahren warnenden Kritiker der Echt Bodensee Card (EBC), ein Hätschelkind des Bodenseekreis-Landrats Lothar Wölfle (CDU!), wird es freuen: Der Bund der Steuerzahler kritisiert das Steuergelder-Versenkungsprojekt in einem aktuellen Beitrag „Echt-Bodensee-Card immer noch ein Flop“ in der Verbandspublikation Der Steuerzahler  Nr. 4/2019. Und er tut dies nicht zum ersten Mal.

Dafür liegen den Experten dort nun weitere Zahlen vor, welche die frühen Warnungen bestätigen:

Der Gesellschafterzuschuss des Bodenseekreises an die DBT [i. e. Deutsche Bodensee Tourismus GmbH – Anmerkg. K. B.] belief sich 2017 auf rund 408.000 Euro. Für 2018 steht ein Zuschuss des Kreises von rund 520.000 Euro und für 2019 von rund 470.000 Euro im Raum. Auch in den Jahren 2015 und 2016 gab es bereits Zuschüsse des Kreises in Höhe von 300.000 Euro bzw. 400.000 Euro. Daneben hat der Bodenseekreis der DBT noch ein Darlehen über 1,2 Millionen Euro gewährt.
(Der Steuerzahler 04/2019: „Echt-Bodensee-Card immer noch ein Flop“; Hervorhebg. K. B.)

Überschrieben ist der Absatz, aus dem obiges Zitat stammt, mit: „Fass ohne Boden“. Allerdings weiß man beim Bund der Steuerzahler auch, dass die Väter dieses Wahnsinnsprojekts trotz oben genannter Zahlen und ausbleibender Akzeptanz der EBC bei vielen Kommunen und Übernachtungsbetrieben nicht von ihrem Kinde lassen wollen. Die klar formulierte Sicht der Interessensvertretung derer, welche die zerebralen Blähungen eines Lothar Wölfles und seiner Kumpane finanzieren müssen, interessiert da wenig: Weiterlesen

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